49. Auflage des Schwarzwaldpokals in Schonach ist wieder ein besonderes Ereignis

Von Susanne Kammerer

Schonach. Viele helfende Hände trugen am Wochenende und in den Tagen und Wochen der Vorbereitung dazu bei, dass auch die 49. Auflage des Kombinations Weltcups um den Schwarzwaldpokal wieder zu einem tollen Event wurde. Unzählige Aufgaben hatten ihre Verantwortlichen und Ausführenden, oftmals unscheinbar, doch für das große Ganze unentbehrlich.

Etwa 300 Helfer waren über das Wochenende tätig. Vom Bratwurstbraten, über Schanzendienst, Fahrdienst, Parkplatzeinweisen, Arbeiten an der Langlaufstrecke und Bewirtung im Haus des Gastes- Äußerst vielfältig war das Aufgabenspektrum.

Im großen "Schwarzwaldpokalteam" waren auch Nico Beha, Alessandro Fagone, Daniel Kienzler, Samuel Kienzler, Denis Zollnai und Luca Kienzler mit von der Partie. Die sechs Jungs sind Mitglieder der Jugendfeuerwehr und sorgten unter anderem dafür, dass die mehrere tausend Zuschauer an Schanze und Loipe ordentlich Stimmung machen konnten. Dazu standen sie schon zeitig vor Beginn der Wettbewerbe am Eingang und verteilten Startlisten und Fächer zum Klatschen. "Es ist kalt, aber es macht trotzdem Spaß", waren sie sich einig.

Für die hervorragenden Bedingungen an der Langenwaldschanze und im Skistadion sorgten die eingespielten Teams um Schanzenchef Udo Maier, Streckenchef Markus Spitz und Stadionchef Siegfried Duffner. Ihr größter Feind war wieder einmal das Wetter. So musste etwa das Schanzenteam während dem Skispringen am Samstag zwischen jedem Sprung zu Laubbläsern greifen, um die Spur vom Schneefall zu befreien.

Vom der schlechten Wetter verschont blieb der Arbeitsplatz von Carla Joos. Sie betreute das Pressebüro im Loipenhaus Wittenbach. Neben dem Bereithalten von Ergebnislisten und Infomaterial sorgte sie auch dafür, dass die zahlreichen Journalisten und Fotografen ungestört ihre Berichte schreiben und Bildmaterial übertragen konnten.

Für das leibliche Wohl der vielen Helfer, einen warmen Patz für die Pause und ein warmes Wort waren Isolde und Jürgen Zinapold sowie Birgit Hug in der Schanzenhütte, und Anneliese Keller, Tine Kaltenbach und Margot Kaltenbach im Loipenhaus verantwortlich. Kaffee, Kuchen, Erfrischungsgetränke und warme Speisen wurden von ihnen vorbereitet und stets mit einem Lächeln ausgegeben. "Wir machen den Küchendienst schon jahrelang und sind ein eingespieltes Team. Es macht einfach Spaß", sagten die drei Frauen in der Loipenhausküche.

Spaß und Herzblut an der Arbeit sind es, die den Schwarzwaldpokal stets so erfolgreich und äußerst beliebt bei Sportlern, Trainern und Zuschauern machen. Ein Erfolgsrezept, auf das das 300-köpfige Team stolz sein darf.