Skiverein: Highland-Games und Dudelsackpfeifergruppe sind Besonderheit bei Volkswandertag

Schonach (rib). "Wir sind mit allem zufrieden", zog Siegfried Burger, Vorsitzender des Skivereins Rohrhardsberg (SVR) eine positive Bilanz zum 42. Volkswandertag "Rund um den Rohrhardsberg". Besonders hob er die Highland-Games und die Dudelsackpfeifergruppe vom Hardt hervor. Diese begleitete nicht nur die Wettbewerbe, sondern spielte an der Siegerehrung und mischte anschließend das Festvolk mit einem schottischen Abend auf.

Neben den Siegen der Bierkönige und der Frauen des FC Schönwalds erhielten die Männer des MC "Mac" Lauben für das schönste Kostüm den Publikumspreis. "Die Hütte war voll", freute sich Burger über den Samstagabend. Das "Public Viewing" des EM-Achtelfinalspiels zwischen Portugal und Kroatien startete mit etwas Verspätung zur zweiten Halbzeit.

Seinen Dank richtete Burger an Markus Ockert. Aufgrund der Regenfälle fand der Feldgottesdienst nicht im Freien statt, flexibel ging der evangelische Pfarrer sofort auf die Bitte ein, ihn ins Festzelt zu verlagern.

Bereits am Samstag zeichnete sich eine gute Wanderbeteiligung, trotz ungünstigen Wetters ab. Über 370 Wanderlustige waren es, die sich auf die Touren von sechs und zehn Kilometer Länge machten. "Wir hatten schon bessere Zahlen", spielte Joachim Baumann auf die Hochtage der Wanderzeit an, "aber auch schon wesentlich schlechtere". Neben Gruppen waren viele junge Familien und Wanderer aus der nahen Umgebung unterwegs. Die Streckenlängen waren ideal für jedes Tempo und jeden sportlichen Anspruch. Über das Korallenhäusle führte die große Schleife zum Farnbauernhof, Weißenbacher Höhe, über das Furtwängle und die Martinkapelle ging es zurück zum Festplatz. Die kleine Runde schlängelte sich durch das Hochtal der Elz. Zurück beim Waldfest konnten sich die Wanderer und alle weiteren Besucher beim SVR-Bewirtungsteam mit den Waldfestköstlichkeiten von herzhaft bis süß verwöhnen lassen. Insbesondere am Sonntag genossen es die Festbesucher, dass vor dem Zelt in der Sonne gespeist und geplaudert werden konnte. "Das ist halt schon etwas ganz anderes, dafür ist das hier hinten einfach optimal", fand auch Burger. Mit Livemusik und Tombola wurden die Gäste unterhalten. Ferner gab es zum EM-Spiel der deutschen Mannschaft erneut ein "Public Viewing". Die rund 40 Helfer, vom Streckenposten bis hin zum Auf- und Abbau, hatten ein strammes Programm.