Familie Schwer hat die "Frederick Street Band" bei ihrem Wohnzimmerkonzert zu Gast. Fotos: Eberl Foto: Schwarzwälder-Bote

Wohnzimmerkonzert: Blues, Rock und Folk / Getränke in Bar "Zum Hässlichen Pferd"

Schonach. Das zweite Wohnzimmerkonzert stieg bei Familie Schwer im Schonacher "Kuckuck" – und es war ein genauso toller Erfolg wie die Premiere mit den "Wombats".

Dieses Jahr hatte Familie Schwer die "Frederick Street Band" in den Räumen der einstigen Kuckucksuhrenfabrik der Gebrüder Kuner zu Gast.

Die vier Männer der seit über 20 Jahren bestehenden Band aus Elzach und Umgebung beglückten das Publikum mit Blues, Rock, Pop und Folk-Musik aus den 1970er- und 1980er-Jahren. Die eine oder andere Anekdote rundete das Programm ab.

Heinrich Kunz, Reinhard Göppert, Bernhard Makosch und Rolf Gehring begeisterten das vorwiegend ältere Publikum im "Kuckuck" vom ersten Akkord an. Und das war zahlreich in die ehemalige Kuckucksuhrenfabrik in der Schwarzwaldstraße gekommen. Im großen Saal war kein Durchkommen mehr, hier war es zeitweise heiß und stickig, hier herrschte echte Konzertstimmung. Wer schon früh kam, ergatterte einen Platz auf den vielen Sitzgelegenheiten zwischen den zahlreichen Sammlerstücken, ansonsten gab es Stehplätze.

Wer ein etwas ruhigeres Plätzchen suchte, der war in der angrenzenden Küche gut aufgehoben oder in der Bar "Zum Hässlichen Pferd", dort war sogar noch Gelegenheit für eine Runde Tischkicker gegeben. Für Durstige war gut gesorgt, auch kleine Leckereien zum Essen gab es.

Insgesamt war das Konzert in der heimeligen Atmosphäre wieder ein Erfolg. Zum Ausklang gab spontan die für ihre markante Stimme bekannte heimische Sängerin Silke Wehrle-Schneider mit den vier Musikern aus dem Elztal ein paar Songs zum Besten.

Waltraud Schwer und ihr Mann Gerold freuten sich über den großen Andrang und das tolle Konzert, auch wenn sie davon nicht viel mitbekam, denn sie und ihre Familie sorgten für das leibliche Wohl der Besucher. Dankbar zeigten sie sich, dass neben ihren Verwandten auch wieder zahlreiche Freunde, Bekannte und Nachbarn durch ihre Mithilfe für einen runden Ablauf des zweiten Wohnzimmerkonzerts sorgten.