Ein großer Maschinenaufwand ist zum Ausbau der L 109 zwischen Schonach und Oberprechtal notwendig. Foto: Schwer

Baufirma muss von Fahrbahn mehr Belag abfräsen als geplant. Fertigstellung jetzt für 16. Oktober vorgesehen.

Schonach - Die Fahrbahninstandsetzung der L 109 zwischen Schonach und Oberprechtal (Kreisgrenze) verzögert sich. Für die Anwohner kommt es damit noch eine weitere Woche, bis zum 16. Oktober, zu erheblichen Beeinträchtigungen.

Ursprünglich war vorgesehen, die Sanierungsmaßnahmen bis zum 10. Oktober soweit abgeschlossen zu haben, dass der Anliegerverkehr wieder möglich ist.

Die Terminverschiebung ist auf unvorhersehbare Schwierigkeiten während der Baumaßnahmen zurückzuführen. "Es musste stellenweise mehr Untergrund abgefräst werden als geplant.

Durch das Recyceln und Wiederverwenden des Materials, gab es deutlich mehr zu verarbeiten, was entsprechend mehr Zeit forderte", informierte Matthias Henrich vom Regierungspräsidium Freiburg auf Anfrage des Schwarzwälder Boten.

Für den Durchgangsverkehr bleibt die Strecke voraussichtlich noch bis Ende Oktober gesperrt, sagte Henrich.

Bereits seit der ersten Septemberwoche ist die L 109 voll gesperrt. Die Möglichkeit des Anliegerverkehrs wurde vom Regierungspräsidium – mit Beeinträchtigungen – zugesichert. Seit dem 23. September, mit Beginn des Asphalteinbaus, ist der Anliegerverkehr zum Leidwesen betroffener Anwohner "zeitweise jedoch gar nicht möglich, oder mit erheblichen Erschwernissen verbunden."

Die mit den Arbeiten beauftragte Firma Kirchhoff Straßenbau GmbH informierte gestern die Gemeindeverwaltung Schonach über den weiteren, geplanten Ablauf der Asphaltarbeiten.

Dieser sieht folgendermaßen aus: Am heutigen Donnerstag, ab etwa 18 Uhr, soll der Haftkleber im letzten Abschnitt von Station "4+400" (rund ein Kilometer weiter in Richtung Schonach von Abgang Skilift Rohrhardsberg) bis Bauanfang Ortsausgang Schonach aufgesprüht werden.

Heute und am morgigen Freitag soll zudem von 6 bis 19 Uhr die Asphaltdeckschicht von der Kreisgrenze Oberprechtal (Wälderhaus) bis vor Abgang Skilift Rohrhardsberg eingebaut werden.

Deckenabschnitt muss 24 Stunden auskühlen

Am kommenden Montag und Dienstag, 13. und 14. Oktober, ist von 6 bis 19 Uhr der Einbau der Asphaltdeckschicht vom Abgang Skilift Rohrhardsberg bis zum Ortsausgang Schonach vorgesehen. Die Wilhelmshöhe kann laut Straßenbaufirma Kirchoff am Montag noch angefahren werden. Es sei unbedingt zu beachten, dass der jeweilige am Tag eingebaute Deckenabschnitt mindestens 24 Stunden auskühlen müsse, bevor er befahren werden könne.

Die Firma Kirchhoff weist ausdrücklich darauf hin, dass bei einer früheren Freigabe der einzelnen Abschnitte für den Anwohnerverkehr keine Haftung für eventuell entstehende Spurrinnen, Verdrückungen, Abdrücke und sonstige mechanische Beschädigungen übernommen werde.

Ferner sei zu beachten, dass die oben genannten Arbeiten stark witterungsabhängig seien und bei Regen nicht ausgeführt werden könne. Dann würden sich die Arbeiten weiter verschieben. Sollte es witterungsbedingt zu weiteren Verzögerungen kommen, werden die Bürger laut Pressemitteilung darüber informiert.

Von Susanne Kammerer und Christel Börsig-Kienzler

Schonach. Die Fahrbahninstandsetzung der L 109 zwischen Schonach und Oberprechtal (Kreisgrenze) verzögert sich. Für die Anwohner kommt es damit noch eine weitere Woche, bis zum 16. Oktober zu erheblichen Beeinträchtigungen.

Ursprünglich war vorgesehen, die Sanierungsmaßnahmen bis zum 10. Oktober soweit abgeschlossen zu haben, dass der Anliegerverkehr wieder möglich ist.

Die Terminverschiebung ist auf unvorhersehbare Schwierigkeiten während der Baumaßnahmen zurückzuführen. "Es musste stellenweise mehr Untergrund abgefräst werden als geplant.

Durch das Recyceln und Wiederverwenden des Materials, gab es deutlich mehr zu verarbeiten, was entsprechend mehr Zeit forderte", informierte Matthias Henrich vom Regierungspräsidium Freiburg auf Anfrage des Schwarzwälder Boten.

Für den Durchgangsverkehr bleibt die Strecke voraussichtlich noch bis Ende Oktober gesperrt, sagte Henrich.

Bereits seit der ersten Septemberwoche ist die L 109 voll gesperrt. Die Möglichkeit des Anliegerverkehrs wurde vom Regierungspräsidium – mit Beeinträchtigungen – zugesichert. Seit dem 23. September, mit Beginn des Asphalteinbaus, ist der Anliegerverkehr zum Leidwesen betroffener Anwohner "zeitweise jedoch gar nicht möglich, oder mit erheblichen Erschwernissen verbunden."

Die mit den Arbeiten beauftragte Firma Kirchhoff Straßenbau GmbH informierte gestern nun die Gemeindeverwaltung Schonach über den weiteren, geplanten Ablauf der Asphaltarbeiten.

Dieser sieht folgendermaßen aus: Am heutigen Donnerstag, ab etwa 18 Uhr, soll der Haftkleber im letzten Abschnitt von Station "4+400" (rund ein Kilometer weiter in Richtung Schonach von Abgang Skilift Rohrhardsberg) bis Bauanfang Ortsausgang Schonach aufgesprüht werden.

Heute und am morgigen Freitag soll zudem von 6 bis 19 Uhr die Asphaltdeckschicht von der Kreisgrenze Oberprechtal (Wälderhaus) bis vor Abgang Skilift Rohrhardsberg eingebaut werden.

Deckenabschnitt muss 24 Stunden auskühlen

Am kommenden Montag und Dienstag, 13. und 14. Oktober, ist von 6 bis 19 Uhr der Einbau der Asphaltdeckschicht vom Abgang Skilift Rohrhardsberg bis zum Ortsausgang Schonach vorgesehen. Die Wilhelmshöhe kann laut Straßenbaufirma Kirchoff am Montag noch angefahren werden. Es sei unbedingt zu beachten, dass der jeweilige am Tag eingebaute Deckenabschnitt mindestens 24 Stunden auskühlen müsse, bevor er befahren werden könne.

Die Firma Kirchhoff weist ausdrücklich darauf hin, dass bei einer früheren Freigabe der einzelnen Abschnitte für den Anwohnerverkehr keine Haftung für eventuell entstehende Spurrinnen, Verdrückungen, Abdrücke und sonstige mechanische Beschädigungen übernommen wird.

Ferner sei zu beachten, dass die oben genannten Arbeiten stark witterungsabhängig seien und bei Regen nicht ausgeführt werden könne. Dann würden sich die Arbeiten weiter verschieben.

Sollte es witterungsbedingt zu weiteren Verzögerungen kommen, werden die Bürger darüber informiert.