Ausdauer ist gefragt beim Dreikampf der Bundesjugendspiele an der Schonacher Schule. Foto: Schwarzwälder-Bote

Bundesjugendspiele: Schüler absolvieren vier Disziplinen / Ausdauer ist gefragt

Schonach. Die ganze Dom- Clemente-Schule war bei den Bundesjugendspielen auf den Beinen. Alle Schüler von Klasse eins bis acht absolvierten vier Disziplinen, von denen die drei Besten in die Wertung kamen.

Der Sprint in altersangepassten Distanzen und der Weitsprung fanden bei der Sporthalle statt. Für die Langstrecke und die Wurfdisziplinen wanderten die Klassenriegen mit ihren Betreuern in den Kurpark. Mit unterschiedlich schweren Bällen bewältigten die Schüler den Wurf, angefeuert durch ihre Mitschüler und ermutigt durch Sportlehrer Hansjörg Jäkle. Für die Mädchen war die Ausdauerstrecke 800 Meter lang, alle Jungs und die älteren Mädchen liefen 1000 Meter. Eine Kurparkrunde, so Jäkle, müsse einfach drin sein.

Die Neuntklässler unterstützten die Sportveranstaltung als Helfer, sie bewirteten die jungen Sportler mit Getränken und sorgten dafür, dass die Riegen zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren.

Als Lohn gab es für alle, unabhängig von der Leistung, zumindest eine Teilnehmerurkunde. Eine Siegerurkunde ging an die Schüler, die eine festgelegte Punktzahl erreichten und für die Besten gab es eine Ehrenurkunde.

Die Bundesjugendspiele sind seit 1951 eine verpflichtende Sportveranstaltung und wurden vom Sportfunktionär Carl Diem angeregt. 2001 wurden die Bedingungen überarbeitet und den Schulen freigestellt, ob sie den Dreikampf in der Leichtathletik, im Schwimmen oder im Geräteturnen durchführen. Die Dom-Clemente-Schule ist der Leichtathletik treu geblieben und bei dem schönen Sommerwetter wurde es für alle ein toller Sporttag.