Jäger gedenken in Messe Heiligem Hubertus

Von Niklas Fehrenbach

Schonach. Am Samstag zelebrierten die Jäger des Hegerings Triberg den alljährlichen Hubertustag. Nach einer Ansitzdrückjagd am Morgen wurde am Abend die Hubertusmesse in der Schonacher Pfarrkirche St. Urban gefeiert.

Das Gotteshaus war passend zum Anlass herbstlich mit Dingen aus dem Wald geschmückt und vor dem Altar war das Symbol des heiligen Hubertus aufgebaut: Ein Hirschgeweih mit Kreuz. Dies verdeutlichte den engen Zusammenhang der Hubertusmesse mit den sich verändernden Jahreszeiten.

Die Jagdhornbläser des Hegerings waren ebenso in den Gottesdienst eingebunden. Beim Einzug und Auszug begleiteten die sieben Bläser die Geistlichen musikalisch von der Empore aus. Abwechselnd mit der Orgel spielten sie auch während des Gottesdienstes einige Stücke.

Der heilige Hubertus an welchen die Messe erinnert, war ein ausschweifender Jäger als er einem Hirsch begegnete, in dessen Geweih ein Kreuz leuchtete. An diese Begegnung mit Gott erinnerte auch Pfarrer Arnold im Ruhestand zu Beginn des Gottesdienstes. Noch heute gilt die daraus entstandene Grundhaltung der Achtung vor dem Geschöpf, an die sich die Jäger halten.

Am Ende des langen Hubertustages verbrachten die Mitglieder des Hegerings Triberg noch den Hubertusabend in einer Gaststätte.