Kuchen hatte das DRK gerichtet, um die Senioren bei der Adventsfeier zu erfreuen. Foto: Kommert Foto: Schwarzwälder-Bote

Senioren: 70 Teilnehmer feiern in der Uhrmacher-Ketterer-Halle auf Einladung des DRK den Advent

Schönwald. Einmal mehr ein sehr gelungenes kleines Fest für die vielen Senioren in Schönwald stellte der Ortsverein des DRK auf die Beine. Der Vorsitzende Harald Hafner konnte rund 70 Senioren in der Uhrmacher-Ketterer-Halle am traditionellen ersten Advent begrüßen, die sich von den Rotkreuzlern bewirten ließen.

Wie alle Jahre hatten sich auch der Kreis-Ehrenbereitschaftsleiter Jürgen Lippold und seine Frau Ursula eingefunden, stets gern gesehene Gäste des DRK Schönwald.

Zu den Ehrengästen zählte auch Bürgermeister Christian Wörpel, und auch sein erster Stellvertreter Adalbert Oehler hatte es sich nicht nehmen lassen, dabei zu sein. Wörpel informierte über die Gemeindepolitik. Erfreulicher Weise hielten sich alle mit Reden sehr zurück.

Auch die kurze Andacht mit Pfarrer Markus Ockert, der das bekannte Adventslied "Macht hoch die Tür" anstimmen ließ und dann über die Jahreslosung sinnierte, kam bei den Senioren gut an.

Zu Gast waren in diesem Jahr auch das Ehepaar Bolg, das demnächst mit dem Abbruch der ehemaligen Mutter-Kind-Klinik zum Bau der Seniorenresidenz beginnen will, und die Chefin der Sozialstation St. Marien, Anita Staiger-Fleig. Sie wird mit ihrem Team dort die Tagespflege übernehmen.

Recht schnell konnte dann zum Programm übergegangen werden, das mit einem flotten Auftritt des Vororchesters des Musikvereins Kurkapelle Schönwald unter der Leitung von Sebastian Moser begann. Die jungen Musiker bewiesen schon ein erstaunliches Können und erhielten von den Senioren reichlich Applaus.

Nach ausreichend Kaffee und Kuchen ging es dann an die Kaltgetränke und an den Gesang: Bertram Kienzler und Joachim Hirt hatten Gitarren, Akkordeon und Liederbücher mitgebracht.

Nachdem zunächst noch etliche adventliche und weihnachtliche Weisen angestimmt wurden, ging es dann "in Junkers Kneipe" und zu anderen bekannten Volksliedern über. Einmal mehr konnten sich die Senioren kaum losreißen von Gesang und einem Bierchen.

Doch irgendwann blies dann der designierte "Busfahrer" Karl Rombach ins Horn und kutschierte die erste Fuhre wieder an ihre Häuser, nicht ohne zuvor dafür gesorgt zu haben, dass kein Kuchen übrig blieb – viele der älteren Schönwälder ließen sich noch etwas für daheim einpacken und machten sich dann so gestärkt auf den Heimweg.