Aufmerksam verfolgen die Besucher des Lebendigen Adventskalenders, was sich das Rathausteam für die Adventsaktion hat einfallen lassen. Foto: Bolkart Foto: Schwarzwälder-Bote

Besinnlichkeit: Besucher des "Lebendigen Adventskalenders" lauschen Gedicht

Schonach (rib). Um das Licht in der Dunkelheit, dem grundlegenden Gedanken der Adventszeit, dreht sich das Adventsfenster im Rathaus. Gemeindemitarbeiterin Franziska Leutholf baute eine sehenswerte Kerzenkreation ins Fenster im Untergeschoss.

Das von ihr ausgewählte Gedicht trug Bürgermeister Jörg Frey vor. Er wertete das Kerzenlicht als Zeichen der Menschlichkeit und des Miteinanders. Mit mehr Verständnis und Rücksichtnahme könne die Gemeinschaft wachsen. Den vielen Besuchern des "Lebendigen Adventskalenders" wünschte er einen friedvollen Advent und viel Zeit füreinander.

Außerdem bedankte sich Frey bei Carmen Spath und Daniela Schuler, die viel Zeit in den "Lebendigen Adventskalender" investierten und damit diese schöne Tradition in Schonach aufrechterhalten. Sein Dank ging an Luisa Willmann, die mit zarten Flötentönen die Fensteröffnung beim Rathaus stimmungsvoll untermalte. "Und ich danke Franziska Leutholf für das liebevoll gestaltete Fenster", fügte Frey hinzu. Die Anregungen für das Gemeindefenster sammelt Franziska Leutholf das ganze Jahr über. Wann immer sie etwas Kreatives anspricht, vermerkt sie das, um vor der Adventszeit auf ihren Ideenfundus zurückgreifen zu können. Obwohl sie so immer bestens vorbereitet ist, kommt die Adventszeit immer plötzlich und ihr wird die Zeit eng.

Trotzdem erwartete die Besucher ein Adventsfenster, das den Gedanken der Adventszeit an das Licht und die Erwartung auf eine ansprechende Art abbildet.