Der Vorstand des Tennisclubs Schonach (von links): Nicolas Riehle, Dirk Schuler, Volker Kölsch sowie Georg Mesarosch. Foto: Eberl Foto: Schwarzwälder-Bote

Hauptversammlung: Amt des Jugendleiters bleibt offen / Tennisanlage gut bespielbar

Schonach. Der Tennis-Club Schonach hatte zu seiner Hauptversammlung ins Hotel Rebstock eingeladen. Der Vorsitzende Georg Mesarosch begrüßte die Gäste und sprach von einem gelungen Vereinsjahr.

Man hatte zwar einiges an Arbeit auf der Anlage im Obertal zu erledigen, dafür war diese sehr gut bespielbar, was mit viel Spielbetrieb belohnt wurde.

Eine hervorragende Idee, so Mesarosch, war das Schnuppertraining für Nicht-Mitglieder, das jeden Freitag stattfand. Ergebnis waren vier neue Mitglieder im Verein. "Das werden wir auch 2017 weiterführen", kündigte er an. Er bedankte sich bei den Mitgliedern, vor allem bei seinem Vorgänger Gerd Schneider, der den Verein in einem einwandfreien Zustand übergeben hatte.

Schriftführer Volker Kölsch erläuterte, dass man seit 2016 nun das erste Jahr auf nur noch zwei Plätzen spielte, da man einen Platz zugunsten des Reiterhofes Beständerhof abgeben hatte.

Zusammen mit Triberg, so berichtete Kölsch weiter, habe man ein Winterabo in den Tennishallen in St. Georgen. Insgesamt, so stellte er fest, wolle man Spielbetrieb so lange wie möglich weiterführen und sei hier auch guter Hoffnung.

Kassierer Dirk Schneider berichtete von einem Überschuss und einem guten Polster in der Kasse. Zwar hatte man 2016 eine Abmeldung, dafür konnte man aber auch vier Neu-Mitglieder werben, so dass der Verein nun 76 Mitglieder zählt.

Bürgermeister Jörg Frey, selbst aktives Mitglied im Verein, dankte dem Vorstand und den Mitgliedern für ihre Arbeit. Vor allem die Seniorengruppe, so stellte er fest, sei sehr rege und sorge für den Fortbestand des Vereins.

Georg Mesarosch kündigte an, dass man auch weiterhin das Freitagstraining für Freizeit-Spieler anbieten wolle. Bisher trug der Tennisclub hierfür die vollen Kosten, etwa für Trainer, Bälle und auch die Hallennutzung in Furtwangen, in der bei schlechtem Wetter gespielt wurde. Er regte an, Teilnehmer, die bisher nicht Mitglied sind, an den Kosten zu beteiligen. Nach einiger Diskussion einigte man sich darauf, dass diese Spieler einen Unkosten-Beitrag von 50 Euro im Jahr bezahlen sollen. Neueinsteiger sollen fünf Einheiten erst einmal gratis spielen können. Das Training soll – wenn die Wetterbedienungen stimmen – am 12. Mai ab 18 Uhr starten.

Bei den Wahlen wurde Dirk Schneider als Kassierer bestätigt. Das Amt des Jugendleiters ließ man offen. Dies begleitete bisher Pit Kaltenbach, er musste dieses aber aus gesundheitlichen Gründen abgeben. Mesarosch dankte ihm an dieser Stelle für seinen engagierten Einsatz für den Tennisclub.