Lukas Bechtold freut sich, dass er als Verwaltungsfachangestellter im Rathaus seiner Heimatgemeinde Schonach einen festen Arbeitsplatz bekommen hat. Foto: Kammerer Foto: Schwarzwälder-Bote

Verwaltungsfachangestellter Lukas Bechtold schätzt Kontakt zu Bürgern

Von Susanne Kammerer

Schonach. "Der Generationenwechsel ist eingeläutet", sagte Bürgermeister Jörg Frey vor kurzem in einem Pressegespräch und deutete damit die personellen Veränderungen im Schonacher Rathaus an. Mit im sich drehenden Personalkarussell saß Lukas Bechtold. Der 20-jährige Verwaltungsfachangestellte ist eines der drei jungen Gesichter im Schonacher Rathaus.

Nach erfolgreicher Ausbildung, ebenfalls bei der Gemeinde Schonach, gehört er nun seit Juli fest zum Mitarbeiterteam. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort, gab es doch in den vergangenen 20 Jahren kaum einen Wechsel bei den Mitarbeitern. Am richtigen Ort ist Lukas Bechtold definitiv. Beschreibt er seine Aufgaben und Tätigkeiten, klingt zwischen jedem Satz Begeisterung durch. "Der Kontakt zu den Bürgern macht großen Spaß", sagt Lukas Bechtold, wenn man ihn nach der besten Eigenschaft seines Berufes fragt. Der Bürgerkontakt ist in seinem aktuellen Arbeitsbereich bei der Gemeindekasse zwar nicht mehr ganz so gegeben, dennoch gefällt ihm die Stelle.

Als Stellvertreter von Ute Ettwein kontrolliert er unter anderem den Kassenbestand, kümmert sich um die Vollstreckung und übernimmt Amtshilfe. "Den Tagesabschluss kann ich mittlerweile aus dem ›FF‹", freut sich der junge Schonacher. "Nach der Ausbildung endlich selbstständig arbeiten zu können, ist einfach toll". Dies sei der tollen Zusammenarbeit geschuldet, ergänzt Lukas Bechtold und verweist auf die gute Einlernzeit durch seine Kolleginnen Ute Ettwein und Jenny Hopf.

Die Berufswahl nach dem Werkrealschulabschluss an der Dom-Clemente-Schule Schonach und einem Jahr am kaufmännischem Berufskolleg an der Robert-Gerwig-Schule in Furtwangen war somit die Richtige. Hochmotiviert denkt er jetzt schon an eine berufliche Weiterbildung zum Verwaltungsfachwirt. "Dazu sind jedoch drei Jahre Berufserfahrung notwendig", weiß er. Der Weg ist bereits geebnet – im Rathaus seiner Heimatgemeinde Schonach.