Über die große Beteiligung am Schätzspiel zur Höhe des Schönwälder Eiffelturms freuen sich Erbauer Michael Nock und Organisator Hans-Peter Weis (links). Foto: Börsig-Kienzler Foto: Schwarzwälder-Bote

Bürgermeister zieht den Hut vor der Leistung der Schönwälder Bevölkerung

Von Christel Börsig-Kienzler Schönwald. "Es war meine erste Französische Nacht in Schönwald und ich bin beeindruckt, wie das ganze Dorf zusammenarbeitete, was das Partnerschaftskomitee, der Heimatverein, die Vereine, Gruppen und die Helfer alles auf die Beine stellten, wie viele Stände und Überdachungen sie aufbauten und nicht nur in der Hauptstraße, sondern auch in den Seitenstraßen", sprudelt es aus Bürgermeister Christian Wörpel heraus auf die Frage, wie er das Straßenfest rund um den hölzernen Eiffelturm am Samstag fand.

"Schade war nur das launige Wetter. Ich hatte Sorge, dass bei den Regengüssen die Leute davonlaufen. Doch sie blieben und es waren auch enorm viele Jugendliche unterwegs. Voller wie es überall war, geht es gar nicht", freut sich Wörpel im Gespräch mit dem Schwarzwälder Boten. Wie er verrät, hatte er die Ankündigungen, dass die nur alle fünf Jahre stattfindende Französische Nacht ein Besuchermagnet ist, für übertrieben gehalten. Doch es sei enorm, wie viele Besucher nach Schönwald strömten. Damit habe er nicht gerechnet. "Ich freue mich sehr, dass das Fest über die Grenzen Schönwalds hinaus bekannt und eine gute Werbung für unser Dorf und tatsächlich ein Selbstläufer ist, an dem wir auf alle Fälle festhalten werden", so Wörpel.

Wie er in Gesprächen mit Vereinsvertretern und Standbetreibern erfahren habe, seien diese, den Wetterumständen entsprechend, mit dem Verlauf der Freinacht zufrieden. Und von den DRK-Helfern habe er bis jetzt keine Vorfälle mitgeteilt bekommen. "Auch die Stimmung war super. Das Programm war sehr abwechslungsreich, das Musikangebot ohnehin. Es war für jeden Geschmack etwas dabei. Das hat mir sehr gut gefallen. Es war ein rundum gelungenes Wochenende", schwärmt der junge Bürgermeister. "Es war eine klasse Veranstaltung, auch was die freundschaftlichen Beisammensein mit den Besuchern aus Bourg-Achard, den ungarischen Gästen aus Leinwar und den Schönwaldern aus dem Fichtelgebirge anbelangt. Es war so, wie wir es uns vorgestellt hatten. Alle Erwartungen wurden erfüllt." Wörpel vergisst auch nicht die Sponsoren zu erwähnen, ohne die eine solche Großveranstaltung nicht möglich sei. u Kommentar