Thomas Droll, schafft es erneut den Waterslide Schönwald zu gewinnen. Foto: Kommert

56 Starter kommen zu achter Auflage. Rund 2000 Zuschauer kommen und haben ihren Spaß.

Schönwald - Nach Schönwald mitgebracht hatten einst Dirk Fehrenbach und Andreas Hirt die Idee – aus Niederbipp in der Schweiz. Mittlerweile ist es die achte Show und sie ist populär: Der "Waterslide Contest" gewinnt vor allem bei den jungen Startern enorm.

Die achte Auflage des "internationalen Waterslide-Contests" an der Adlerschanze in Schönwald war geprägt von wechselhaftem Wetter mit leichten Spritzern, die diesmal auch von oben kamen und die nicht dem Wasserbecken geschuldet waren. Und die Show zeigte mit Thomas Droll abermals einen Sieger, der sich recht souverän durchsetzen konnte. Allerdings war bereits nach Runde sechs alles entschieden, da es mittlerweile eine kleine deutsche Meisterschaft gibt, die in Undingen, Schönwald und Meßstetten entschieden wird.

Andreas Hirt als Eventmanager zeigte einmal mehr mit seinen vielen Helfern, dass er es drauf hat, eine solche Riesenveranstaltung zu managen. Er hatte wieder ein tolles Team mit rund 100 Helfern hinter sich, auf das er sich jederzeit verlassen konnte. Bereits vor rund einer Woche stand das riesige Becken mit zwölf Metern Länge. 50.000 Liter Wasser aus dem Teich unterhalb der Schanze stellten die Basis für herrliche Slides dar. Fachkundig kommentierte einmal mehr Alex Schätzle die Veranstaltung.

Auch das Drumherum passte: Günter Faller und seine kleine Biathlon-Laser-Schießbahn sorgten dafür, dass auch neben den Slides keine Langeweile aufkam. Daher konnten die Eltern stundenlang ausharren und sich die Show betrachten.

Insgesamt 56 Starter, darunter einige Amazonen, sorgten unter anderem durch ihr Outfit für ausgelassene Stimmung. Wieder mit von der Partie waren sehr junge Slider: Carsten Droll, der den Snowboard-Nachwuchs im Landeskader trainiert, startete selbst und hatte einige junge Snowboarder mitgebracht, die den Contest bereicherten.

Vom Feinsten waren einmal mehr die seltsamen Geräte der "Funwertung", allerdings hakte es hier erstmals; nur zwei der abenteuerlichen Fahrzeuge fuhren in Richtung Slide-Becken. Die Funwertung wurde von "Jim Knopf" gewonnen. Patrick Kern, Manuel und Matthias Fehrenbach hatten bereits mehrfach, beispielsweise mit einer Schwarzwälder Kirschtorte gewonnen – sie sind immer für eine Überraschung gut.

Wieder einmal war durch die Gäste aus der Schweiz für Internationalität gesorgt. Wie schon viermal zuvor (und nun zum dritten Mal in Folge) erlebten die Besucher einen strahlenden Thomas Droll, der aber hart fighten musste. Seinen bisher besten Auftritt hatte der St. Georgener Sven Thörner, der nicht nur "Best of Ski" wurde, sondern sensationell Platz zwei belegte.

Großen Dank richteten die Ausrichter an das Café "Princess", das die gesamten Geldpreise des Wochenendes sponserte, obwohl es noch nicht einmal eröffnet ist.