Martha Dold stellt sich für das kinesiologische Experiment zur Verfügung und Referent Jürgen Albicker testet mit ihr positive und negative Standorte im Raum aus. Foto: Bolkart Foto: Schwarzwälder-Bote

Vortrag: Der Hüfinger Rutengänger Jürgen Albicker klärt über Störzonen auf

Wasseradern, Erdstrahlen und Elektrosmog, damit befasste sich der Vortrag von Jürgen Albicker für die Landfrauen der Raumschaft. "Ich will hier nicht missionieren, sondern meine eigenen Erfahrungen darstellen", bekräftigte der Hüfinger Rutengänger.

Schönwald. Für die einen wären die geologischen und technischen Störzonen der reine Humbug, auf der anderen Seite hätten wissenschaftliche Untersuchungen die Auswirkungen der Störzonen bestätigt, so Jürgen Albicker bei seinem Vortrag im Lokal Holzfäller in Schönwald.

Mit einer kinesiologischen Kraftübung demonstrierte er, wie sich die äußeren Einflüsse auf die Kraft auswirken können. Alle drei Landfrauen, die sich dem Experiment stellten, waren über das Ergebnis verblüfft. Solche Kraftfelder und Störzonen bildeten für den aktiven Alltag kein großes Problem, wohl aber für den Schlafplatz, erklärte Albicker. Er zählte Verhaltensmuster auf, die auf einen ungünstigen Schlafplatz hindeuteten.

Im Gegensatz zu den geologischen Störzonen könnte auf die technischen Probleme umgehend von jedem einzelnen reagiert werden. Bei genauerer Betrachtung und Aufzählung der alltäglich gewordenen Gerätschaften wurde deutlich, wie viele Impulsgeber den häuslichen Raum belasten können.

Albicker interpretierte diese Störquelle als besonders schädlich für Kinder und Jugendliche und machte sie für Verhaltensauffälligkeiten mitverantwortlich. Aus seiner Praxis wusste er zu berichten, dass die Häufung und die Messdaten seine Kunden meistens völlig überraschten und zum umgehenden Handeln bewegten. Mit zahlreichen Beispielen illustrierte er den unterhaltsamen Vortrag, der bei den Landfrauen sehr gut ankam. Viele Fragen wurden schon während des Vortrags gestellt, um sich über das Gehörte zu vergewissern oder zu vertiefen.

"Man muss seine Grenzen als Rutengänger kennen", bestätigte Albicker. Auch traumatische und unverarbeitete Erlebnisse können Störzonen verstärken, dafür benötige es aber andere Fachkräfte. Großes Interesse zeigten die Frauen an der Praxis mit der Wünschelrute, wie sie funktioniert und gehandhabt wird. "Ich bin überzeugt, die Mehrheit der Leute kann damit Ergebnisse erzielen", erklärte Albicker und riet dazu, in einem Kurs dies auszuprobieren.