Je zwei junge Biathleten wechseln sich viermal im Laufen ab, ebenso oft muss jeder an den Schießstand. Fotos: Kommert. Foto: Schwarzwälder-Bote

Skiclub meistert mit Biathlon letzte Winterherausforderung

Schönwald (hjk). Für den Skiclub Schönwald war es die wohl letzte Herausforderung des Winters, die auch entsprechende Ressourcen band: Die am Wochenende stattfindenden Biathlon-Ereignisse um den SV-Cup für Laser- und Schnupperklassen sowie im Teamsprint im Rothaus-Loipenzentrum im Weißenbachtal.

Rund 50 Helfer waren nötig, um dieses Event zu stemmen. Auch das örtliche DRK war mit einigen Helfern im Einsatz.

Fast 150 Kinder und Jugendliche kämpften bei guten äußeren Bedingungen in verschiedenen Klassen um Punkte für den SV-Cup. Bei ordentlichen Plusgraden erwies sich das Weißenbachtal doch noch als schneesicher, die Verhältnisse auf den Strecken seien noch sehr gut gewesen.

Auch etliche Starter aus heimischen Gefilden zeigten, dass bei genügend Biss der Biathlon-Nachwuchs für die Nationalmannschaft gesichert sein könnte.

Die Schönwälder Skijäger und –jägerinnen durften sich über viele sehr gute Platzierungen freuen.

Die Jüngsten, die ausschließlich mit dem Lasergewehr schießen, rekrutierten sich aus den Jahrgängen 2004 bis 2008, waren also zwischen sieben und elf Jahren alt. Ab zwölf Jahren dürfen sie mit dem Luftgewehr schießen.

Stark vertreten war der DAV Ulm. Doch auch aus der näheren Umgebung sowie traditionell aus Gosheim und Schömberg waren wieder viele junge Biathleten am Start.

Sowohl die Starter als auch deren Betreuer bescheinigten den Verantwortlichen des Skiclubs Schönwald eine tolle Organisation und erstklassig präparierte Loipen, die tatsächlich trotz der relativ hohen Lufttemperaturen und der vielen Starter einwandfrei bis zum Schluss hielten.

Einziges Manko bei solch großen Ereignissen sind nach wie vor die Parkmöglichkeiten, die relativ schnell belegt sind.