Wichtige Themen bei Hauptversammlung des Fördervereins der Richard-Dorer-Schule

Von Hans-Jürgen Kommert

Schönwald. Der Förderverein der Richard-Dorer-Schule Schönwald hielt im Hotel Ochsen die Hauptversammlung ab und blickte dabei wieder einmal auf ein bewegtes Jahr zurück.

Der Vorsitzende Harald Hafner resümierte das vergangene Jahr und wie immer kam auch Rektor Bernhard Läufer zu Wort, der aus der Sicht der Schule zurückblickte. An die Adresse von Bürgermeister Christian Wörpel wurde erneut das Thema Lärmschutz gerichtet, doch Wörpel erwiderte, dass es da wohl in den nächsten Wochen eine Entscheidung gebe. Doch ebenso dringlich seien der Umbau des Schulhofs und vor allem eine Einzäunung.

"Wenn die Kinder im Pausenhof spielen und ein Ball läuft raus, laufen die hinterher", befürchtet Läufer. Da aber ein Zaun erst dann richtig Sinn mache, wenn der Hof als solcher gemacht sei, könne man sich mit einer Lösung anfreunden, die wieder ohne großen Aufwand abgebaut werden könne. Einen großen Wunsch gab es ferner: "Die Schüler wollen auch ein so tolles Bauwerk wie der Kindergarten", schmunzelte Läufer. "Das können die Schüler in Absprache mit dem Kindergarten mitbenutzen", sagte Wörpel. Und Läufer ergänzte noch: "Das Schulfest im Mai und die Französische Nacht im Juni sind die größten Herausforderungen gewesen."

Sehr positiv sei das Wirken des Fördervereins bei der Einschulung herüber gekommen. Eigentlich habe es für die Erstklässler in Absprache mit Klassenlehrerin Ursula Dessecker nur einen "Silbenstift" gegeben. Doch der sei sehr gut angenommen worden. Der schreibe nämlich zweifarbig, so dass die einzelnen Wortsilben farbig unterschieden werden könnten, informierte Läufer.

"Und wir konnten sechs neue Mitglieder begrüßen", freute sich der Vorsitzende. Man marschiere so langsam auf die magische Grenze zu".

Kassier Gerhard Finkbeiner berichtete über einen positiven Kassenbestand. Der Weihnachtsmarkt 2014 lasse einen weiteren Anstieg der Kasse vermuten – "eigentlich wollten wir aber keine Sparkasse", stellte Kassenprüferin Marianne Duffner fest. "Wenn wir viel Geld in der Kasse haben, können wir auch viel machen", meinte Läufer. Spiele für den Schulhof, die Lesung zum Frederiktag, die Theaterfahrt der zweiten und vierten Klasse nach Villingen, die Abschlussfahrt der Viertklässler und Töpfe und Pfannen für die Induktionskochfelder waren die Ausgaben, die der Verein tätigte.

Marianne Duffner sprach Lob und Dank an den Kassier aus. Sie hatte die Kasse mit Altbürgermeister Hans-Georg Schmidt geprüft. Der Vorstand wurde von Bürgermeister Wörpel mit Zustimmung der Mitglieder entlastet. Er übermittelte an diesem Abend den Dank der Gemeinde für die geleistete Arbeit und die finanzielle Unterstützung der Schule. "Viele Dinge könnten wir ohne die Unterstützung des Fördervereins gar nicht bewerkstelligen", wusste er.

Für 2014 steht als letzte Aktion der Weihnachtsmarkt an, im Frühjahr werden wieder das Schulfest und im Frühherbst die Einschulung stattfinden.