Hauptversammlung: Gute Stimmung bei "Fuhrkigili"

Raumschaft Triberg. Trotz Todesfällen ist die Mitgliederzahl bei derzeit 28 Mitgliedern beinahe konstant geblieben, stellte Schriftführerin Christine Rapp anlässlich der Hauptversammlung des Fuhrleute- und Kutschervereins Triberg und Umgebung in der "Schwarzwaldtanne" in Schönwald fest. Denn bei der Versammlung gab es zwei Neueintritte – mit Stephan Dold ist sogar ein aktiver Kutscher dabei.

"Chefkutscher" Manfred Rütschle erinnerte an die Treffen im zurück liegenden Jahr. Das Heugausfest und die Weihnachtsfeier seien etwas Besonderes gewesen. Toll sei es gewesen, wenn Erich Kaltenbach in die Tasten seines Akkordeons griff.

Christine Rapp gab einen kurzen Rückblick über das Heugausfest im September sowie die Weihnachtsfeier in der "Schwarzwaldtanne", bei der jedes Mitglied ein Vereinsbild erhielt. Nach einem kleinen Minus im Vorjahr vermeldete Kassiererin Lieselotte Scherzinger wieder einen kleinen Gewinn. Die Kassenprüfer Alfred Hummel und Konrad Scherzinger bescheinigten der Schatzmeisterin eine einwandfreie Kassenführung.

Die Kameradschaft im Verein sei immer großgeschrieben worden. Der Vorsitzende Manfred Rütschle regte an, das Heugausfest in diesem Jahr im Reinertonishof auszurichten, dafür könne man die Weihnachtsfeier erneut in der Schwarzwaldtanne begehen. Mit Siegfried Duffner wolle er einen für beide Seiten passenden Termin vereinbaren.

Ein Vorstoß von Lukas Duffner, einen Ausflug zum Fuhrkigili-Treffen in Rust zu unternehmen oder einen anderen Fuhrleute-Verein in Urloffen zu besuchen, stieß auf wenig Echo. Wiewohl Duffner zu den eher älteren Mitgliedern im Verein gehört, fanden die meisten, dass sie für solche Aktivitäten zu alt seien. Trotz einer regen Diskussion entschied man sich daher erneut gegen einen Ausflug. Am Ende der Versammlung, war es dann wieder Erich Kaltenbach, der in die Tasten seines Akkordeons griff.