Schönwälder Gemeinderat stimmt Tafeln an drei kommunalen Einfallstoren zu

Schönwald (hjk). Zwei kleinere Baugesuche bearbeitete der Schönwälder Gemeinderat kurz vor den Ferien: Zum einen war es der Antrag, ein Gartenhäuschen bauen zu dürfen in der Harzstraße. "Von der Größe her wäre kein Baugesuch erforderlich, allerdings braucht es eine Befreiung, weil im Bebauungsplan ›Sonnenberg-Oberbühl‹ Nebenanlagen nicht zulässig sind", betonte Hauptamtsleiterin Sarah Scherer. Einstimmig wurde diese Befreiung erteilt.

Den zweiten Antrag stellte die Gemeinde selbst: Das Ferienland wolle in allen betroffenen Gemeinden ein Willkommens- und Verabschiedungsschild aufstellen. An allen drei offiziellen Eingangstoren zur Gemeinde, also an der B 500 aus Richtung Triberg und Richtung Furtwangen sowie an der Kreisstraße aus Richtung St. Georgen, soll ein solches Ferienland-Schild stehen – wegen der Genehmigungsverfahren jeweils innerhalb der Ortsgrenzen. Nach dem bisher schon bestehenden ortseigenen Willkommensschild aus Richtung Triberg soll eines stehen, rund 50 Meter in Richtung Dorf versetzt, das zweite oberhalb des Hotels Ochsen an der B 500. Und relativ kurz vor dem Ortsende auf der Ludwig-Uhland-Straße das Dritte.

Die Schilder werden rund 1,30 Meter hoch werden und etwas erhöht angebracht. Da sie relativ nahe an der Straße stehen, zeigte sich Wolfgang Storz (CDU) besorgt wegen der Schneeräumung. Diese Bedenken zerstreute Bürgermeister Christian Wörpel. "Wir haben die tragenden Pfosten recht hoch gewählt – und wenn dann doch mal eines kaputt geht, ist das relativ billig", so der Schultes.

Als Träger öffentlicher Belange wurde die Gemeinde Schönwald wegen des interkommunalen Industriegebiets "Neueck" von den Gemeinde Gütenbach und Furtwangen angefragt – hier sahen die Gemeinderäte allerdings wegen fehlender Nähe keine Bedenken.