Zunehmend Behinderungen bei Einsätzen konstatiert der Förderverein der Feuerwehr. Foto: Pörschmann Foto: Schwarzwälder-Bote

Ärgernis: Förderverein der Feuerwehren bilanziert zunehmend Kritik und Aggression

Schönwald (hjk). Der Förderverein der Feuerwehren ist in der Regel der Teil, der ein wenig Geld verdienen darf und dem eigentlich alle Aktiven angehören.

So auch in Schönwald – und daher sind alle Aktivitäten, die ein wenig Geld bringen, beim Förderverein gebündelt. Somit konnte Schriftführer Clemens Faller in der Hauptversammlung hier auch vielerlei Aktivitäten hervorheben.

Weihersprung, Kinderumzug, Ball der FC-Hexen, "Fasnetssunndigumzug" forderte die Mitglieder des Fördervereins im Februar. Auch bei der Umweltwoche waren sie aktiv dabei.

Mit sechs Mann waren die Wehrmänner auch bei den Läufen zum Denzer-Cup als Streckenposten eingeteilt. Nicht vergessen darf man das hauseigene Sommerfest, das bereits Ende Juni stattgefunden hatte.

Das Ende der großen Arbeit markierte wie zumeist der Schwarzwald-Bike-Marathon, aber auch beim zweiten Oktoberfest waren sie aktiv. "Ein erkleckliches Sümmchen kam so zusammen", wie Kassier Harald Schwörer vorrechnete.

Der Schriftführer wurde einstimmig wiedergewählt. In den Ausschuss wurden Markus Fehrenbach, Frank Hettich, Christian Kuner, Tobias Moser und Harald Schwörer gewählt. Bürgermeister Christian Wörpel, neues Mitglied des Fördervereins, bescheinigte den Mitgliedern viel Fleiß.

Rettungskräfte werden bei Einsätzen behindert

Im September zog es einige Kameraden der Altersmannschaft mit Kollegen aus dem gesamten Kreisgebiet mit Ehefrauen an den Vierwaldstätter See.

Ein Anliegen beschäftigte den Vorsitzenden Andreas Faller. Man bekomme ja mit, dass Rettungskräfte mittlerweile behindert und gar bedroht würden.

Nicht so in Schönwald? Weit gefehlt, stellte er fest. Vielfach bekomme man zu hören, dass man viel Geld für nichts koste. Und auch er selbst hatte erleben müssen, dass man Prügel angedroht bekomme, wenn man den Weg für den Notarzt freihalten wolle.