Gut gelaunt bei der Oktoberfest-Party. Foto: Kommert

Etliche hundert Besucher feiern mit Schützenverein und Wälderhexen bis in die Puppen.

Schönwald - Während in München nach dem Oktoberfeststart bereits die ersten Bierleichen abtransportiert wurden, begannen in Schönwald die vorbereitenden Maßnahmen zum eigenen dritten Schönwälder Oktoberfest. Nach dem krachenden Salut der Böllerschützen formierte sich der in diesem Jahr sehr kurze Zug.

Wie beim Original fuhren beim "Einmarsch" Pferde voraus – es waren allerdings nicht die schweren Kaltblüter, die die Bierwagen der einzelnen Brauereien ziehen müssen, vielmehr waren die in Schönwald auf engstem Raum verteilt – unter der Motorhaube eines wunderschön restaurierten Deutz Bulldog, dem weitere historische Traktoren folgten. Dem strömenden Regen geschuldet, fehlten die Musikvereine.

Die Narrenzunft des Dorfes sorgte mit einer "Hähnchen-Aktion" für schmunzelnde Gesichter; das DRK, der Fußballclub sowie die Freiwillige Feuerwehr ergänzten den Umzug unter Regenschirmen.

In der Halle wurden die Gäste bereits vom Musikverein Schollach und dem Musikverein Kurkapelle Schönwald begrüßt, die einzeln oder gemeinsam Festzeltatmosphäre verbreiteten.

In der Halle verkündete dann der Vorsitzende des Schützenvereins, Rudi Schätzle, das berühmte "O’zapft is!", nachdem Bürgermeister Christian Wörpel nach neun Schlägen den Gerstensaft laufen ließ. Erstmals zeigten die Kinder des Trachtenvereins Langenschiltach historische Tänze, bevor die Band "Schwarzwald-Sound" für Stimmung sorgte.

Wiederum hatte eine Badische Staatsbrauerei speziell für diesen Anlass ein besonderes Bier gebraut, das nach Vorbild des Münchner Wiesenbieres deutlich dunkler und kräftiger im Geschmack war. Das lief dann aber auch in Strömen. Zwar gab es auch die "kleinen" Halbe, doch zumeist trank Mann ebenso wie Frau eine Maß – was dem oder der einen oder anderen am Ende nicht unbedingt wohl bekam.

Am späten Abend legte dann die Bayerische Band "Obacht" los mit einem Feuerwerk an Festzelt-Musik und bester Gute-Laune-Hits. Da schwebte auch schon mal "Major Tom" durch die Uhrmacher-Ketterer-Halle oder man wurde plötzlich "Atemlos".

Mit speziellen Leuchtern hatten die Organisatoren dafür gesorgt, dass tatsächlich so etwas wie "Wies’n-Flair" aufkam, auch wenn die Halle natürlich wesentlich weniger Besucher fasst wie die riesigen Zelte in München. Wie auch beim Original waren "Hend’l und Haxen" im Angebot, auch die Original Münchner "Weißwurst mit Brez’n" war gefragt – in Bayern wäre das aber eigentlich eher Frühstück.

Während in München nach dem Oktoberfeststart bereits die ersten Bierleichen abtransportiert wurden, begannen in Schönwald die vorbereitenden Maßnahmen zum eigenen dritten Schönwälder Oktoberfest. Nach dem krachenden Salut der Böllerschützen formierte sich der in diesem Jahr sehr kurze Zug.

Schönwald. Wie beim Original fuhren beim "Einmarsch" Pferde voraus – es waren allerdings nicht die schweren Kaltblüter, die die Bierwagen der einzelnen Brauereien ziehen müssen, vielmehr waren die in Schönwald auf engstem Raum verteilt – unter der Motorhaube eines wunderschön restaurierten Deutz Bulldog, dem weitere historische Traktoren folgten. Dem strömenden Regen geschuldet, fehlten die Musikvereine.

Die Narrenzunft des Dorfes sorgte mit einer "Hähnchen-Aktion" für schmunzelnde Gesichter; das DRK, der Fußballclub sowie die Freiwillige Feuerwehr ergänzten den Umzug unter Regenschirmen.

In der Halle wurden die Gäste bereits vom Musikverein Schollach und dem Musikverein Kurkapelle Schönwald begrüßt, die einzeln oder gemeinsam Festzeltatmosphäre verbreiteten.

In der Halle verkündete dann der Vorsitzende des Schützenvereins, Rudi Schätzle, das berühmte "O’zapft is!", nachdem Bürgermeister Christian Wörpel nach neun Schlägen den Gerstensaft laufen ließ. Erstmals zeigten die Kinder des Trachtenvereins Langenschiltach historische Tänze, bevor die Band "Schwarzwald-Sound" für Stimmung sorgte.

Wiederum hatte eine Badische Staatsbrauerei speziell für diesen Anlass ein besonderes Bier gebraut, das nach Vorbild des Münchner Wiesenbieres deutlich dunkler und kräftiger im Geschmack war. Das lief dann aber auch in Strömen. Zwar gab es auch die "kleinen" Halbe, doch zumeist trank Mann ebenso wie Frau eine Maß – was dem oder der einen oder anderen am Ende nicht unbedingt wohl bekam.

Am späten Abend legte dann die Bayerische Band "Obacht" los mit einem Feuerwerk an Festzelt-Musik und bester Gute-Laune-Hits. Da schwebte auch schon mal "Major Tom" durch die Uhrmacher-Ketterer-Halle oder man wurde plötzlich "Atemlos".

Mit speziellen Leuchtern hatten die Organisatoren dafür gesorgt, dass tatsächlich so etwas wie "Wies’n-Flair" aufkam, auch wenn die Halle natürlich wesentlich weniger Besucher fasst wie die riesigen Zelte in München. Wie auch beim Original waren "Hend’l und Haxen" im Angebot, auch die Original Münchner "Weißwurst mit Brez’n" war gefragt – in Bayern wäre das aber eigentlich eher Frühstück.