Leckere Kuchen lockten einmal mehr zum Altennachmittag der Schönwälder CDU. Foto: Kommert Foto: Schwarzwälder-Bote

Seniorennachmittag der Schönwälder CDU / Wörpel berichtet über Kommunalpolitik

Von Hans-Jürgen Kommert

Schönwald. Beim Seniorennachmittag der Schönwälder CDU gab es neben vielen traditionellen Elementen auch wieder eine kleine Neuerung. Anstelle des Ortsquiz gab es ein "Scherzquiz".

Bürgermeister Christian Wörpel machte deutlich, dass laut einer Statistik Schönwald die "zweitälteste" Gemeinde im Kreis sei und dass das "Generationenwohnen am Wald" eigentlich bitter nötig sei. Außerdem versprach er, dass Ende Oktober in einer öffentlichen Veranstaltung nochmals auf das Thema "Nahwärme" eingegangen werde.

Zuvor hatte der CDU-Fraktionsvorsitzende Clemens Herrmann bereits einiges über die Seniorenwohnungen, den Friedhof, die neue Gebührenordnung, über Wasser, Abwasser und regenerative Energien erläutert. Bei Kaffee und Kuchen, aber auch kalten Getränken und Kilwi-Küechli fühlten sich die Rentner richtig wohl. Doch ebenso erfreut zeigten sie sich über einen Film, der über eine Zeit von vor 26 Jahren berichtete, als Deutschland eine ähnliche Herausforderung bekam wie sie derzeit herrscht: Viele Menschen kamen damals aus der zusammenbrechenden DDR in den Westen.

Zur Auflockerung hatte Adalbert Oehler den Senioren Bilder aus den Seniorennachmittagen der vergangenen Jahre mitgebracht, die teils im Hintergrund abliefen.

Viel Spaß hatten die Teilnehmer mit dem Musiker Erich Kaltenbach. Dann kam ein weiterer Höhepunkt. Oehler hatte ein neues Quiz mit so interessanten Fragen zusammengestellt. Für die Besten gab es kleine Preise: Ein Stück der Berliner Mauer oder eine "Wendeuhr" mit dem Brandenburger Tor als Zifferblattmotiv. Nach dem Quiz begann das beliebte gemeinsame Liedersingen mit dem kleinen Liederbuch von Meinrad Belle.