Spenden sorgen für günstige Kassenlage / Wassertretstelle dürfte vermutlich nicht so schnell verlegt werden

Schönwald (hjk). In Ordnung sei nun wieder die Apfelpresse, das Partnerschaftsgeschenk aus Bourg-Achard, alles sei wieder gängig gemacht, defekte Teile ersetzt, betonte Manfred Fattler beim jüngstenTreffen von "Aktiv für Schönwald" (AfS). "Wir müssen nur noch etwas streichen, dann kann das gute Stück wieder auf seinen Platz; und die dazu gehörende Apfelmühle hat Gerd Schneider erstklassig repariert", verkündete der Sprecher der Gruppe.

Er werde nun das Dach etwas größer auslegen, was allerdings eine etwas andere Konstruktion erfordere – wegen der Schneelast, die dann rund sechs Tonnen betrage. Was Fattler zur Anregung einer Grundsatzdiskussion veranlasste. Das Glasdach sei verhältnismäßig teuer, allerdings habe der AfS aus Spendenmitteln derzeit die erforderlichen Gelder. "Sollen wir das bezahlen, was wir anleiern, oder sollen wir in diesem Fall die Kommune fragen nach Übernahme der Materialkosten?" Nach längerer Debatte kam man überein, selbst zu zahlen, solange Geld da sei.

Für den heutigen Montag habe man Förster Jürgen Wernet eingeladen, sich ein Bild wegen des Kapellenrundwegs zu machen, den Wolfgang Schubert angeregt habe. "Es wäre schön, wenn sich einige der Sache anschließen, Treffpunkt ist um 14 Uhr am Rathaus", sagte Fattler.

Wegen der Verlegung der Wassertretstelle, die Bürgermeister Christian Wörpel angeregt habe, mache er sich vorläufig keine Illusionen – "das kommt nicht in diesem und auch nicht im nächsten Jahr". Daher rege er an, Schubert bei der Säuberung und dem Neuanstrich zu unterstützen. Ein von Allgaier angeregter "Wasserweg" mit Matsch-Straße und weiteren Barfuß-Attraktionen müsse eventuell mit der Kommune abgeklärt werden.

Der nächste Treff der Gruppe wird trotz des mageren Besuchs wieder ein Dienstag sein: Am 6. Mai will man sich um 20 Uhr im "Schweizerhaus" treffen.