Weitwanderung ist Höhepunkt beim Albverein Schömberg

Schömberg. Die Weitwanderung ist ein Höhepunkt im Jahreskalender des Albvereins Schömberg. Früh am Morgen sind zehn Wanderer mit zum Ausgangspunkt nach Schiltach gebracht worden.

Vorbei an den Fachwerkhäusern des Schwarzwaldstädtchens ging es 400 Höhenmeter bergan, bevor man die Hochfläche erreichte, von der aus in weiter Ferne die Schwäbische Alb und auf dem Weg nach Aichhalden und Waldmössingen der Plettenbergturm in Stecknadelgröße zu erkennen war.

Ein weiter Weg, von Wanderführer Rudi Rauch geplant, lag vor den Wanderern. Während einer Frühstückspause und der Mittagsrast mit Rucksackvesper störten die Regenschauer bei angenehmem Wanderwetter nicht.

Gestärkt ging es am Wildgehege und am Römischen Kastell vorbei durch Felder mit Mohnblüten und auf Waldpfaden hinunter nach Epfendorf am Neckar. Nach einer Verschnaufpause im Café verlief die Tour durch die Schlichemklamm bei extremem Niedrigwasser und weiter zum Erlensee mit der letzten Rast. Frisch gestärkt begab sich die Gruppe auf die letzte Etappe über die Hochfläche bei Gößlingen und Zimmern unter der Burg mit einem Panoramablick bis zum Schwarzwald und zur Alb.

Eine unvergessliche Wanderung lag hinter den müden, aber zufriedenen Wanderern, die sich beim Wanderführer für diese und die zurückliegenden Weitwanderungen bedankten, die in bester Erinnerung bleiben würden.

Mit Blitz, Donner und schwarzen Regenwolken wurde die Gruppe nach der 13-Stunden-Wanderung in Schömberg empfangen.