Kommunales: Kapellenbau rückt näher

Schömberg (lw). Nach der Zustimmung durch den Schörzinger Ortschaftsrat hat nun auch der Schömberger Gemeinderat den Weg für den Bau der neuen Nikolauskapelle auf dem Oberhohenberg geebnet.

Das Gremium stimmte in seiner jüngsten Sitzung der Waldumwandlung, der Haftungsverzichterklärung sowie dem Erbbaurechtsvertrag zu. Die Waldumwandlung sieht nun einen Abstand von zehn Metern zwischen der Kapelle und dem Wald vor; ursprünglich war man von einem größeren Abstand ausgegangen. Damit verringert sich auch die Fläche, die für den Kapellenbau abgeholzt werden muss.

Die Haftungsverzichterklärung befreit die Stadt Schömberg und beauftragte Dritte von der Haftung für Schäden, die bei der Erstellung, Unterhaltung oder dem Besuch der Kapelle entstehen. Die Kirchengemeinde Schörzingen trägt alle Kosten im Zusammenhang mit der Erstellung, dem Betrieb und dem Erhalt der Kapelle.

Im Erbbaurechtsvertrag überlässt die Stadt Schömberg der Kirchengemeinde die fast 20 Quadratmeter große Fläche für 99 Jahre. Ferner regelt der Vertrag alle Rechten und Pflichten beim Bau und der Nutzung der Kapelle.