Eine Reisegruppe des Volkssportvereins Schömberg war in Südfrankreich und Andorra unterwegs. Foto: Verein Foto: Schwarzwälder-Bote

Wandergruppe des Volkssportvereins Schömberg besucht Südfrankreich und Andorra / Etliche Touren

Schömberg. Eine Gruppe des Volkssportvereins Schömberg ist in Südfrankreich und Andorra unterwegs gewesen.

Die Ausflügler sahen die letzten Lavendelfelder vor der Ernte, weite Olivenplantagen und riesige Felder mit Sonnenblumen. Der Reisebus fuhr durch eine hügelige Landschaft aber auch durch das Hochgebirge in Andorra. Die Tour ging über breite Land- und viele schmale, kurvige Bergstraßen.

Kleine, eng zusammen geschmiegte Dörfer, kleine Städte um Burgen und Kirchen gruppiert, große, pulsierende Städte mit modernen Gebäuden und engen Altstädten waren im Besuchsprogramm enthalten.

Der Kleinstaat Andorra besteht aus sieben modernen Gemeinden. Sie sind durch ein Außenmauerwerk angepasst an die Umgebung. ES ist ein Skiparadies

In Südfrankreich war eine Weinprobe mit dem köstlichen Rhônewein angesagt. Auch bei einem eingewanderten Holländer kosteten die Ausflügler im Anbaugebiet des Gaillacois an den Ufern des Tarn edle Tropfen mit verschiedenen Geschmacksrichtungen. Die Gruppe besuchte zudem einen Stierzüchter mit den schwarzen Stieren und den weißen Pferden der Carmarque. Bei einem Ziegenbauer mit mehr als 400 Ziegen fand ein Picknick statt. Beim Olivenbauern konnten die verschiedenen Olivenölsorten probiert werden. Die Fahrt mit der Kleinbahn "Le Canari" wurde durch Regen etwas getrübt.

Zur Reise gehörten auch verschiedene Wanderungen. So stand gleich bei der Hinfahrt in der Schweiz eine Wanderung durch und um Solothurn mit den dortigen Wanderfreunden auf dem Programm. Nach der Besichtigung der "Pont du Gard" stand eine anstrengende Wanderung entlang des Gardon an. In Andorra war eine Tour zu Fuß zum Stausee angesagt. Einige kurze, fünf bis sechs Kilometer lange Ausflüge auf Schusters Rappen haben der Gruppe die Landschaft Südfrankreichs näher gebracht.

Die Heimfahrt ging einen ganzen Tag lang quer durch Frankreich. Nach circa 4 100 Kilometer Busfahrt war Schömberg wieder erreicht. "Es war einfach toll", so die einhellige Meinung.