Bei Europa-Park-Kinderparty gibt es viel Unterhaltung
Von Andrea Fisel
Schömberg. Endlich hat es geklappt: Euromaus und Eurofant, die beiden lustigen und wohl bekanntesten Figuren aus dem Europa-Park sind auch in Schömberg angelangt und haben zu einer lustigen Party eingeladen.
Jeder Besucher wurde mit einem Handschlag von Euromaus persönlich begrüßt. Clown Pfiffikus im fröhlichen Schottenkaro-Smoking und leuchtend rotem Zylinder überreichte zugleich jedem Kind eine blau-gelbe Europa-Park-Schildkappe, sodass der Kurhaus-Saal sogleich in einem fröhlich-bunten Ambiente erschien.
Währenddessen tänzelte Eurofant durch die Reihen und trieb mit so manchem Besucher seinen Schabernack, wuschelte einer Besucherin durch die Haare, schwenkte verführerisch seinen dicken Bauch oder wackelte aufgeregt mit seinem Rüssel. Die Erwachsenen lachten über diese Späßchen, während bei den Kleinsten im Kinderwagen doch auch mal Tränen flossen und Mama schnell trösten musste.
"Ich freue mich, dass Schömberg in diesem Jahr bei der Schwarzwald-Tour des Europa-Parks dabei ist, nachdem unsere Anfrage im letzten Jahr nicht berücksichtigt worden war", freute sich Christina Lennhof, Leiterin der Touristik und Kur. Auch Frank Böckler, Vorsitzender des Fördervereins für Kinder und Jugendliche Engelsbrand, war glücklich, die Gäste aus dem bekannten Freizeitpark hier im Kurhaus zu begrüßen: "Ich wünsche allen Kindern einen wunderschönen Feriennachmittag."
Schließlich war die Reihe an Clown Pfiffikus, der sowohl durch das Programm führte als auch immer wieder mit seinen Späßchen und Zaubertricks für Spannung und Abwechslung sorgte. Für seine Zauberkünste benötigte er jedoch immer die Unterstützung eines oder mehrerer Zauber-Assistenten aus dem Publikum. Auf Pfiffikus´ Aufforderung "Freiwillige vor!" meldete sich sogleich eine riesige Anzahl Kinder, sodass er ab sofort eine Vorab-Auswahl treffen musste: Geburtstagskinder, hübsche Frauen oder mutige Jungen. Ob nun ein Kuchen in eine Backform gezaubert, Tücher ver- oder entknotet wurden oder Tierbilder in einem zuvor leeren Buch auftauchten, die Tricks klappten immer – spätestens beim zweiten oder dritten Versuch.
Ebenso begehrt waren die einfallsreichen Wettspiele wie der "Ritt nach Texas" oder das "1. Schömberger Nachttopf-Rennen". Bewegung nach dem langen Sitzen versprachen die gemeinsamen Tänze, bei denen alle Jungen und Mädchen eingeladen wurden, vor der Bühne zu flotter Musik sowie nach Anleitung von Euromaus oder einer freiwilligen Primadonna herumzuhopsen. Und sicherlich das Beste an der ganzen Party waren die vielen, vielen Freikarten, die im Laufe des etwa 90minütigen Programms an die jungen Zauberer oder Wettkämpfer verteilt wurden.