Schömbergs Bürgermeisterin hat Verständnis für die anstehende Vollsperrung über Pfingsten in Calmbach
Von Wolfgang Krokauer Schömberg/Calmbach. Bereits ab morgigen Samstag wird die Höfener Straße in Calmbach voll gesperrt. Denn an diesem Tag geht es mit den Fräsarbeiten los. Die Sperrung dauert bis 21. Juni. Davon betroffen ist Schömberg. Der Verkehr wird an diesen 15 Tagen über Höfen, Langenbrand, Schömberg und Igelsloch nach Calmbach geleitet. Vom Treppenabgang "Turnerpfad" bis zum Kreisverkehr beim Autohaus Faas wird die Fahrbahn erneuert. Das seien 350 Meter plus Kreisel, hatten Bürgermeister Klaus Mack und Stephan Lendl, Leiter der Tiefbauabteilung der Stadt Bad Wildbad, mitgeteilt (wir berichteten). Für eine halbseitige Sperrung sei die Straße nicht breit genug. Außerdem werde auf einer Strecke von 150 Metern (Ortsschild bis Turnerpfad) ein Vollausbau notwendig. Hier gebe es bislang keinen geordneten Aufbau. Darüber ist nach Auskunft von Lendl beim Kreisverkehr der Asphalteinbau "in einem Guss" besser.
Schömbergs Bürgermeisterin Bettina Mettler zeigte Verständnis für die Sperrung. Eine Vollsperrung sei notwendig, damit ein Endbelag ohne Zwischennaht geschaffen werde, der haltbarer sei. Mettler hielt dies für sinnvoll und wichtig. "Da haben alle mitgeholfen", fügte die Bürgermeisterin hinzu. Sie bittet die Bevölkerung um Verständnis.
Das gilt aber nicht für die geplante Maßnahme in der Buchenkurve zwischen Höfen und Calmbach. Als Außenstehende hätte sie sich eine bessere Abstimmung gewünscht. Darin ist sie sich mit ihrem Bad Wildbader Kollegen Mack einig.