Grundschule Schörzingen soll zusätzlich Kinder aus Ratshausen und Hausen am Tann aufnehmen / Lob im Ortschaftsrat für Angebote

Schömberg-Schörzingen (lh). 52 Kinder aus Schörzingen und Weilen unter den Rinnen besuchen derzeit die Grundschule Schörzingen und füllen dort drei Kombiklassen. Doch könnten es mehr werden, wenn Schüler aus Ratshausen und Hausen am Tann hinzukommen.

Schulleiter Otto Lander gab im Schörzinger Ortschaftsrat einen Bericht über die Entwicklung der Schülerzahlen und die Aktivitäten innerhalb und außerhalb des Unterrichts. Beim Blick auf das abgelaufene Schuljahr 2013/2014 habe sich gezeigt, dass die meisten Eltern der Grundschulempfehlung gefolgt seien, Sechs von sieben Kindern seien wie empfohlen an einem Gymnasium angemeldet worden, drei von vier in der Realschule. Zwei der vier Kinder mit Empfehlung Werkrealschule seien dort untergekommen, eines in einer Gemeinschaftsschule und eines in der Realschule. Lander nannte an Veranstaltungen beispielsweise Projekttage, Verkehrserziehung durch die Polizei, den Bau von Fledermauskästen mit den Gartenfreunden, Büchereibesuche, Schullandheim, Besuche bei der Feuerwehr und in der Wilhelma.

Je zwölf Schüler umfassen die Klassenstufen 1 und zwei, die in einer Kombiklasse unterrichtet werden. 13 Drittklässler und 15 Viertklässler besuchen zwei Kombiklassen. 31 Kinder insgesamt kommen aus Schörzingen, 21 aus Weilen. Es gibt ein Angebot der verlässlichen Grundschule, Kooperationen mit Vereinen, den Kindergärten Schörzingen und Weilen sowie mit weiterführenden Schulen.

Mit großem Interesse verfolgten die Ortschaftsräte die Ausführungen des Rektors. Ortsvorsteherin Birgit Kienzler lobte die vielfältigen Aktivitäten der Schule. Was die Aufnahme der Schüler aus Ratshausen und Hausen am Tann angehe, die derzeit die Schömberger Schule besuchten, seien jetzt die Gemeinderäte der beiden Kommunen am Zug. Wie berichtet, hatte der Schömberger Gemeinderat Ende Oktober schon der Änderung des Schulbezirks zugestimmt.

Auch die Berichte über die Jugendarbeit und den Kindergarten wurden interessiert aufgenommen. Nachgefragt seien Projekte wie Floristik; angeboten werden auch ein Mädchencafé und ein Jungstreff. Das Team des Kindergartens betreut derzeit 29 Kinder, dazu die Schüler im Rahmen der verlässlichen Grundschule.