Schömberg (det). In Sachen Hochwasserschutz hat der Gemeinderat Schömberg eine Maßnahme

Schömberg (det). In Sachen Hochwasserschutz hat der Gemeinderat Schömberg eine Maßnahme auf den Weg gebracht: Er vergab die Arbeiten für den Stauraumkanal in der Schömberger Bahnhofstraße an die Firma Stingel in Schwenningen für rund 500 000 Euro. Die Maßnahme soll, gute Witterung vorausgesetzt, noch vor dem Winter abgeschlossen sein.

Dagegen hat sich die Möglichkeit zerschlagen, bei Starkregen Wasser von der Rosenstraße nach Zimmern unter der Burg abzuleiten. Die Gemeinde habe diesen Vorschlag abgelehnt, so Bürgermeister Karl-Josef Sprenger. Jetzt gehe es darum, eine wasserrechtliche Genehmigung für die Einleitung von Abwässern aus der Rosenstraße in die Schlichem zu erhalten. Dann könne ein Ingenieurbüro untersuchen, auf welche Weise dies geschehen könne. Sprenger wollte keinen Termin nennen, wann die Maßnahme umgesetzt wird.