In der Stadt Schömberg gibt es genügend Kindergartenplätze. Foto: Rubitzsch Foto: Schwarzwälder-Bote

Erziehung: Hauptamtsleiter Joachim Heppler stellt Bedarfsplan vor / Ab Januar weitere Regelgruppe

Mit einer dritten Vollgruppe im Kindergarten in Schömberg kann die Nachfrage in der Gesamtstadt nach Betreuungsplätzen voll abgedeckt werden.

Schömberg. Dieses Fazit hat Hauptamtsleiter Joachim Heppler in der Sitzung des Gemeinderats gezogen. In der Stadt Schömberg gibt es zwei städtische sowie einen katholischen Kindergarten.

In den städtischen Einrichtungen gibt es ab Januar drei Regelgruppen mit je 25 Plätzen sowie zwei Mischgruppen mit je 22 Plätzen. Im katholischen Hort stehen in drei Gruppen 72 Plätze und in der Krippe zehn Plätze zur Verfügung. Wie Heppler ausführte, gebe es auch verlängerte Öffnungszeiten beziehungsweise Ganztagsbetreuung. In den städtischen Einrichtungen sind 13 Fachkräfte angestellt mit insgesamt 9,95 Vollstellen.

In zwei Kindergärten werden laut Heppler Kinder ab zweieinhalb Jahre aufgenommen, in Schörzingen ab zwei Jahre, in der Kinderkrippe ab einem Jahr. Als weitere Betreuungsformen nannte er die Verlässliche Grundschule und die Sprachförderung im Vorschulalter. Hepplers Bilanz: "Derzeit gibt es genügend Betreuungsplätze in den Einrichtungen. Ob die dritte Regelgruppe im städtischen Kindergarten in Schömberg auch künftig nötig sein wird, hängt davon ab, wie viele Kinder unter drei Jahre angemeldet werden."

Auch in Schörzingen gebe es genügend Plätze, wenngleich diese Einrichtung wegen der vielen unter Dreijährigen auch weiterhin gut ausgelastet sei.