Ist stark beschädigt und soll ersetzt werden: der Pflasterbelag im Bereich der Schömberger Zehntscheuer. Foto: Visel

Starker Busverkehr setzt Pflastersteinen zu. Ist Makadam die Lösung? Stadtbaumeisterin Holtz erstattet Bericht.

Schömberg - Der Pflasterbelag im Bereich der Alten Hauptstraße zwischen der Bäckerei Besenfelder und der Sparkasse ist beschädigt. Der Gemeinderat hat die Auftragsvergabe für Pflastersteine aber zurückgestellt. Zunächst soll eine Makadam-Lösung untersucht werden.

Die Verwaltung hatte nach der Klausurtagung des Gemeinderats, in der sich das Gremium für einen rötlichen Stein mit antiker Oberfläche aussprach, den Beschlussantrag gestellt, Pflastersteine bei der Firma Godelmann zu bestellen, die im "wilden Verband" verlegt werden sollten. Die Regenrinnen sollten aus wasserführenden Steinen ausgebildet werden, die einen Zentimeter tiefer verlegt würden.

Für die Maßnahme sind im diesjährigen Haushaltsplan 65.000 Euro eingestellt.

In der Sitzung am Mittwoch wurde aus der Mitte des Gremiums angeregt, vor der Vergabe der Pflasterlieferung eine Makadam-Lösung zu untersuchen. Weil in diesem Kreuzungsbereich viele Busse verkehren würden, wäre ein Asphaltbelag eventuell sinnvoller als eine erneute Pflasterung, hieß es.

Stadtbaumeisterin Anke Holtz gab in der Sitzung einen umfangreichen Baubericht und sprach den Endausbau in der Flügelstraße sowie im Gutleutgarten an. Auch der Brandschutz in der Grundschule und die Erschließung des Kino-Areals waren Themen. Montiert würden vom Bauhof zurzeit die neuen Wanderwegbeschilderungen.

Für Schörzingen ging sie auf den Erlebnistreff Oberhohenberg, auf die Umstellung auf LED-Beleuchtung in der Halle und Grundschule, auf Straßenausbesserungen und auf die Instandsetzung von Feldwegen ein. Ein Lob galt den Mitarbeitern des städtischen Bauhofs, die neben dem eigentlichen Tagesgeschäft viele kleinere Maßnahmen ausgeführt hätten.