Auf dem Festplatz soll ein Containderdorf entstehen. (Symbolfoto) Foto: Heimken

Gemeinde Schömberg möchte bei Asyl-Unterkünften auf alles vorbereitet sein. Informationen im Ortschaftsrat.

Schömberg - Die Gemeinden suchen für die Asylbewerber händeringend nach Wohnraum. Schömberg ist da keine Ausnahme.

Um für alle Fälle gewappnet zu sein, sind in der Gemeinde drei Flächen zum Aufstellen von Containern eingeplant. In der Sitzung des Ortschaftsrates von Bieselsberg am Montagabend informierte Ortsvorsteher Ulrich Burkhardt das Gremium darüber, dass dafür im Gewerbegebiet eine Fläche vorgesehen ist. "Es war eine reine Informationsveranstaltung", so Burkhardt.

Schömbergs Hauptamtsleiterin Evelyn Foerster sagte, dass das Gewerbegebiet in Bieselsberg ohnehin in ein Mischgebiet umgewandelt werden soll. Ein weiterer Standort ist das Areal, auf dem der ehemalige Kindergarten in Langenbrand stand, fügte die Hauptamtsleiterin hinzu. Schließlich ist für diesen Zweck noch ein Grundstück in der Talstraße vorgesehen, war von ihr zu erfahren.

Wie viel Asylbewerber Schömberg unterbringen müsse, stehe noch nicht fest, sagte Foerster. Bevor die Flüchtlinge in Containern wohnen müssten, gehe es zunächst darum, sie in Häusern unterzubringen, so Foerster.