Mehrere Fachplanungen für das neue Feuerwehrhaus vergeben
Schömberg (bv). Nägel mit Köpfen werden nun hinsichtlich des neuen Feuerwehrgerätehauses auf dem Selle-Areal gemacht. Nachdem die Gemeinde die Immobilie erworben hat, sind nun mehrere Fachplanungen in Auftrag gegeben worden.
Bernd Mattern vom Wellendinger Büro md2 Architekten, der das Feuerwehrhaus plant, schlug dem Gremium Fachplaungsbüros vor, mit denen er schon zusammengearbeitet hat. Das Büro Westhauser aus Wurmlingen wird für rund 54 000 Euro die Planung für Heizung, Lüftung und Sanitär übernehmen, das Büro Geo Tech Kaiser aus Rottweil übernimmt für rund 4800 Euro die Baugrunderkundung, die Tragwerksplanung führt für 47 000 Euro das Büro Kunzelmann aus Dietingen aus.
Wie Bürgermeister Karl-Josef Sprenger betonte, sei es wichtig, dass Architekt und Fachplaner gut zusammenarbeiten. Denn das neue Feuerwehrgerätehaus sei mit dem Grunderwerb das größte Investitionsvorhaben in der Geschichte der Stadt Schömberg. Rund rund drei Millionen Euro wird das Projekt kosten.
Derzeit herrscht noch Unklarheit darüber, ob die Zuschüsse im nächsten Jahr fließen werden. Sprenger rechnet mit einem Zuschuss in Höhe von 365 000 Euro. Sollte das Geld erst 2016 zur Verfügung stehen, muss laut Sprenger im Rahmen der Haushaltsberatung darüber entschieden werden, ob das Projekt ebenfalls um ein Jahr geschoben werden soll.