Den Kreisel an der Einmündung von der Ortsdurchfahrt in die Hugo-Römpler-Straße baut jetzt die Gemeinde. Foto: Archiv Foto: Schwarzwälder-Bote

Gespräch im Rathaus mit Bürgermeisterin Bettina Mettler / Investor bezahlt Ablöse

Von Wolfgang Krokauer

Schömberg. Um den geplanten Kreisel an der Einmündung von der Ortsdurchfahrt in die Hugo-Römpler-Straße ging es bei einer Besprechung gestern im Schömberger Rathaus. Der Kreisel dient der Erschließung des Projektes "Neue Mitte – Einzelhandel" an der Hugo-Römpler-Straße. Die Bebauung dieses Areals beschäftigt die Gemeinde seit einiger Zeit.

Wie Bürgermeisterin Bettina Mettler auf Anfrage des Schwarzwälder Boten gestern mitteilte, waren Mitarbeiter von drei Ingenieurbüros sowie Vertreter der drei Fraktionen im Gemeinderat bei der Besprechung dabei.

Bis Februar sollen die Kosten für eine technisch erforderliche Stützmauer am Kreisel ermittelt werden, teilte Mettler mit.

Den überwiegenden Teil der Kosten für die Stützmauer trägt die Firmengruppe Krause als Investor des Projektes. Den kleineren Teil übernehmen die Gemeinde sowie ein Grundstückseigentümer, der eine Fläche für den Kreisel zur Verfügung stellt. Diese Stützmauer liege auch im Interesse dieses Grundstückseigentümers, so Mettler.

Ursprünglich sollte der Investor den Kreisel selbst bauen. Jetzt zahlt er eine Ablöse, dessen Höhe von den Kosten für diese Stützmauer abhängig ist. Die Errichtung des Kreisels übernimmt die Gemeinde Schömberg.