Im Rahmen des Ferienprogrammes der Gemeinde Schömberg unternahmen 23 Kinder einen Ausflug in den Freizeitpark Sensapolis in Böblingen. Foto: Veranstalter Foto: Schwarzwälder-Bote

Motorsportclub Schömberg besucht mit Schulkindern Freizeitpark

Schömberg. Der Motorsportclub Schömberg hat mit 23 Kindern aus Schömberg und Umgebung einen Ausflug in den Indoor-Freizeitpark Sensapolis in Böblingen unternommen. Mit vier Begleitpersonen galt es, den Kindern einerseits einen erlebnisreichen Tag anzubieten, gleichzeitig aber auf die vielen Lernangebote einzugehen.

Im Wissenscenter hatten die kleinen Besucher die Möglichkeit, spannende Themen aus Natur, Wissenschaft und Technik zu erforschen. Hier zeigte sich am deutlichsten, welche Kinder gewohnt sind, konzentriert unterschiedliche Themen anzugehen. Nur zwei bis drei Sprösslinge aus der Gruppe hatten erkennbare Mühe, sich, wenn auch nur kurzfristig, auf eine Aufgabe zu konzentrieren. Sie drückten lieber wahllos auf Tastaturen und Knöpfen herum, ohne Ziele erkennen zu lassen.

Der Großteil der Kinder stellte sich spielerisch den zu erkundenden Aufgaben und präsentierten stolz ihre Ergebnisse.

Nach 30 Minuten Forschung hatten die Ausflügler die freie Wahl, die vielfältigen Angebote des Freizeitcenters zu erleben, zu begreifen und grenzenlos auszuprobieren.

Märchenschloss, Raumschiff, Piratenschiff, Kletterwand, Riesenrutschen und Elektrokartbahn, nichts konnte die kleinen Forscher aufhalten. Ganz Mutige flogen beim Flying-Fox auf einer Distanz von 50 Metern in zwölf Metern Höhe mit bis zu 45 Kilometern pro Stunde durch die Halle.

Los ging es vom Baumhaus des Hochseilklettergartens aus bis hinüber zum Schloss, wo sich die Landebahn befindet. Auf der rund 2400 Quadratmeter großen Elektrokartbahn wartete jede Menge Fahrspaß auf die kleinen "Vettels". Mit bis zu 50 KIlometern pro Stunde flitzten sie über die 300 Meter lange Strecke über drei Ebenen. Nach Herzenslust wurde alles ausprobiert, was der Park zu bieten hat.

Jede Menge Spaß erlebten sie auf den 16 unterschiedlichen Rutschen. Selbst die Kletterwand wurde ausprobiert. Mit einer Pizza und einem Getränk konnten Hunger und Durst gestillt werden. Kurz vor der Rückfahrt wurde das Taschengeld in Andenken investiert. Bei der Heimfahrt wurden ausgiebig Erfahrungsberichte ausgetauscht.