An der jungen Donau entlang wanderten 15 Mitglieder des Schwarzwaldvereins Schiltach/Schenkenzell. Foto: Verein Foto: Schwarzwälder-Bote

Schwarzwaldverein unterwegs um Beuron / Wildromantische Wege und Burgen

Schiltach/Schenkenzell. Ein Wanderwochenende im Oberen Donautal hat der Schwarzwaldverein Schiltach/Schenkenzell unternommen.

Dabei hatten die 15 Teilnehmer echtes Wetterglück. Bei Ankunft im Quartier klarte der Himmel auf. Bei bedecktem, aber trockenem Himmel ging die erste Tagestour dann los: Von der Gaststätte Jägerhaus aus über den Talweg in Richtung Bergsteig entgegen der Fließrichtung der jungen Donau wurde der Aufstieg zur Burgruine Kallenberg in Angriff genommen, wobei unterwegs Auswirkungen der Ausläufer des Orkans der vergangenen Woche betrachtet werden konnten. Nach der obligatorischen Stärkung zwischen dem alten Gemäuer führte der Weg dann in Richtung Osten. Stets am Bergkamm über der südlichen Talseite mit seinen vielen und höchst eindrucksvollen Aussichtspunkten vorbei zurück über Schloss Bronnen in die Wandergaststätte. Das Abendessen in großer Runde wurde zur Freude aller abgerundet durch musikalische Einlagen mit Akkordeonbegleitung.

Nach dem Frühstück ging die Fahrt über Buchheim zum Klosterparkplatz in Beuron, der zu dieser morgendlichen Zeit schon sehr stark von Wanderern und Messebesuchern frequentiert war. Über die mittelalterliche Holzbrücke, ging es in einem gleichbleibend steilen Anstieg durch den Hohlsteig und über den Hirschsteig zum Rauhen Stein mit seiner herrlichen Aussicht sowohl talaufwärts nach Beuron als auch zur Burg Wildenstein talabwärts. Beim Grillplatz erfrischten sich die strapazierten Wanderer mit dem Proviant aus dem Rucksack. Wiederum an der Kammlinie entlang, führte der Weg zum Eichfelsen mit einer erneut wunderbaren Aussicht zu den Burgen Wil-denstein und Werenwag. Der Steingarten am Eichfelsen war der Wendepunkt. Nach einem steilen Abstieg ins Tal gab es zum Abschluss noch den Wildpfad zu meistern, ein wildromantischen Wanderweg entlang der Donau zwischen Beuron und St. Maurus. Eine Abschlusseinkehr beschloss das Wanderwochenende.