Gemeindedienst und Frauenkreis der evangelischen Kirchengemeinde Schiltach auf froher Besichtigungsfahrt. Foto: Rombach Foto: Schwarzwälder-Bote

Gemeindedienst und Frauenkreis begeben sich auf Besichtigungstour nach Gegenbach

Schiltach (r). Die Mitarbeiter des Gemeindedienstes der evangelischen Kirchengemeinde Schiltach unternahmen zusammen mit dem Frauenkreis eine Fahrt in das historisch höchst interessante Fachwerkstädtchen Gengenbach.

Bevor sie die Fahrt per Bus antrat, versammelte sich die Gruppe zu einer kurzen Andacht, gehalten von Pfarrer Christoph Glimpel, der mitreiste. Die Frauen umrahmten die Andacht mit Liedern. Der Bus brachte die Ausflügler durchs Kinzigtal zum Zielort. Schon die Hinfahrt entlang der Kinzig, vorbei an den schmucken Orten und den Feldern, Wiesen und Obstbäumen und eingerahmt von den Schwarzwaldbergen gestaltete sich zu einem eindrucksvollen Erlebnis.

In Gengenbach stand der Besuch des dortigen Franziskanerklosters im Mittelpunkt des Aufenthaltes. Zuerst erfolgte die Besichtigung der Mutterkirche Franziskus. Die aufschlussreiche Führung übernahm eine der 80 Nonnen, die in dem Kloster leben. Die Nonnen erwiesen sich als hervorragende Gastgeberinnen und überraschten ihre Gäste nach der Kirchenbesichtigung mit einer wohltuenden Kaffee- und Kuchenrunde.

Im Anschluss daran stand die Besichtigung der klösterlichen Kunstwerkstätte auf dem Programm. Die Schiltacher Gäste staunten über die kunstvollen Stickereien und waren voll des Lobes. Auch die filigranen Verzierungen der Kerzen war für sie ein besonderer Augenschmaus.

Mit großer Begeisterung erklärten die teilnehmenden Nonnen die Symbolik der vielen Kunstgegenstände. Eine wahre Schatzkammer zeigte sich den Schiltachern. Während des Besichtigungsbesuches blieb genügend Zeit auch für persönliche Gespräche. Zur Abendeinkehr wurde bei der Heimfahrt sinnig-symbolischer Weise im Gasthof Kinzigstrand eingekehrt, bevor der Bus die Ausflügler dann wieder wohlbehalten zurück nach Schiltach brachte.

Der Ausflug war ein Dankeschön an die Mitarbeiter im Gemeindedienst und an den Frauenkreis für allen Einsatz und alle Treue während des Jahres und sollte zugleich die Gemeinschaft stärken.