Sanierungsbedürftig ist auch die Straße Kesslerhalde, hier entlang der früheren Seilerei Armbruster. Foto: Wegner Foto: Schwarzwälder-Bote

Straßensanierung: Im Zuge von "Vor Ebersbach" dabei / Anwohner melden sich zu Wort / Kritik an Brücke

Die Arbeiten zur Straßensanierung auf der Gemarkung von Lehengericht gehen auch in diesem Jahr weiter, freute sich Ortsvorsteher Thomas Kipp.

Schiltach. Die Sanierung der Kesslerhalde, die nur einen Teil auf Lehengerichter Gemarkung liege, der Rest gehöre zu Schiltach, sei in der Sanierung des Bereichs "Vor Ebersbach" mit drin. Allerdings sei noch nicht genau festgelegt, wann genau die Sanierung erfolgen soll. Je nachdem, wie schnell die Arbeiten im Bereich "Vor Ebersbach" liefen, könnte dies auch noch in diesem Jahr sein, spekulierte der Ortsvorsteher.

Bedenken hatte in der Sitzung des Ortschaftsrats am Montag die Anliegerfamilie Brenn, dass in der Bauphase vor allem auch Lastwagen dann zu schnell auf dieser Strecke unterwegs sein könnten. Sie hätten immer wieder ihre Enkel zu Besuch, und der Eingang zum Haus liege direkt an der Straße, machten Brenns auf mögliche Gefahren aufmerksam. Hier meinte Thomas Kipp, dass ein Gespräch mit der Baufirma Abhilfe schaffen könnte.

Enge Brückeneinfahrt

Einen Umfahrungsverkehr der derzeitigen Baustelle sieht Kipp weniger: "Der läuft über den Waldweg".Kaum mehr Abhilfe schaffen kann man allerdings bei der neuen Brücke über das Reichenbächle im Zuge der Verbindungsstraße Kesslerhalde. Diese Brücke steht im rechten Winkel zur Fahrbahn, so dass ein Abbiegen von der Talseite her vor allem für Lastwagen wie das Müllfahrzeug schwierig ist. Ein Ausholen sei wegen eines Garagenschuppens gegenüber unmöglich.

Hochwasser im Hof

Zu schmal sei auch das Rohr des Reichenbächles bei der Radwegbrücke, wurde ebenfalls angesprochen. Das müsse "freigelegt werden". So trete bei Hochwasser das Reichenbächle dort über die Ufer, so dass "bei Starkregen Wasser im Hof steht," wie die Familie sagte.. Hier versprach Kipp das Thema mit der Stadt zu besprechen.