Film zeigt Leader-Förderungen aus dem Mittlerem Schwarzwald / Projekt unterstützt neuen Antrag für Förderung
Schiltach. Der Mittlere Schwarzwald möchte auch in den Jahren 2014 bis 2020 vom europäischen Förderprogramm Leader profitieren. Ein Film von Jugendlichen soll helfen, dass der Antrag durchgeht. Was ist das Besondere am Mittleren Schwarzwald und warum ist er förderungswürdig? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, sind kürzlich zehn Jugendliche bei einem zweitägigen Filmworkshop losgezogen und haben verschiedene Projektträger der vergangenen Förderperiode vor die Kamera geholt und zu dem Thema interviewt. In den kommenden Wochen werden diese Sequenzen zu einem mehrminütigen Film zusammengeschnitten und im Internet veröffentlicht.
Der Film ist Teil der Bewerbung um die Aufnahme in die neue Förderperiode. Die jungen Leute, im Alter zwischen 16 und 19 Jahren, haben sich mit viel Begeisterung an die Dreharbeiten gewagt: Nach einer kurzen Einführung in die Kamerahandhabung durch den Leiter des Kreismedienzentrums Rottweil, Hans-Joachim Popp, ging es los. Mit drei Kameras ausgerüstet, besuchten sie in der Region neun Leader-Projekte aus der vergangenen Förderperiode, darunter das Jugendhaus in Oberndorf-Hochmössingen, das Landhaus Lauble auf dem Fohrenbühl, den Hornberger Lebensquell-Brunnen der Firma M. Ketterer, das Bauernmuseum im Wasserschloss Glatt, das barrierefreie Wegeleitsystem in Hardt oder den Oberwolfacher Themenpark "Historischer Bergbau, Mineralien und Mathematik".
Alle Interviewpartner ließen sich laut Mitteilung vom Enthusiasmus der jungen Filmemacher anstecken. Sie beantworteten die Fragen zu ihren Projekten sowie zu den Besonderheiten des Mittleren Schwarzwalds. So seien spannende Eindrücke aus der Region entstanden und die Jugendlichen hätten festgestellt: "Leader – das ist unsere Zukunft!" Informationen zum Bewerbungsprozess und Veranstaltungen gibt es unter www.leader-mittlerer-schwarzwald.de