Der Jahrgang 1944/45 auf Tour im Allgäu. Foto: Rombach Foto: Schwarzwälder-Bote

Gruppe aus Schiltach und Lehengericht fährt zum 70er-Fest ins Allgäu / Sehenswürdigkeiten

Schiltach (r). Der Schiltach-Lehengerichter Jahrgang 1944/45 hatte sich für sein 70er-Fest etwas Besonderes ausgedacht: Ein zweitägiger Ausflug ins Allgäu wurde unternommen.

Sonnenschein und Fröhlichkeit waren bei der erlebnisreichen Reise die ständigen Begleiter. Zunächst wurde über Pfullendorf zum "Höchsten" gefahren. Dort erwartete die Ausflügler im Höhengasthaus ein Frühstücks-Buffet. Danach erfolgte ein Spaziergang zur Aussichtsplattform. Die Sicht über den Bodensee, zur Schweiz, nach Österreich und ins deutsche Gebiet war "einmalig", wie von den Reiseteilnehmern begeistert bestätigt wurde.

Anschließend ging es weiter nach Wangen, dorthin, wo der berühmte "Fidelisbeck" und wunderbares Fachwerk zu Hause sind. "In Wangen bleibt man hangen" heißt es, und das spürten auch die Schiltach-Lehengerichter. Sie erkundeten die historische Altstadt der geschichtsträchtigen Allgäu-Metropole und bewunderten die vielen Sehenswürdigkeiten.

Weiter ging die Reise nach Isny, ebenfalls eine sehenswerte Allgäu-Stadt, und anschließend war in einem Höhengasthaus Kaffeepause angesagt. Auch hier oben genoss die Gesellschaft wieder eine herrliche Rundsicht. In dem kleinen Immenstadter Ortsteil Stein beim Alpsee bezogen sie im Hotel Quartier. Es erfolgte nach der Zimmerverteilung ein erster Erkundungsspaziergang durch den Ort, bevor nach dem Abendessen ein einheimisches Instrumental- und Gesangsduo einen unterhaltsamen Allgäuer Abend gestaltete.

Am zweiten Ausflugstag stand zunächst die Besichtigung der Dorfsennerei in Bösenscheidegg auf dem Programm. Bei dem Rundgang durch diese typische Allgäuer Käserei war viel Interessantes über die Käseherstellung zu erfahren, und natürlich gab es eine Verkostung, um die Käsesorten auch geschmacklich kennenzulernen. Im weiteren Reiseverlauf wurde in Scheidegg beim sogenannten "Skywalk Allgäu", dem "Himmelspazierweg Allgäu", Station gemacht. Über den Baumwipfeln in luftiger Höhe machten die Ausflügler einen Rundgang auf dem "Baumwipfelpfad". Dabei erläuterte ein Experte die gesamte Wipfelanlage. Nach einer Rast in Meersburg ging es wieder nach Hause.