Die Mountainbiker vom Skiclub Schiltach auf ihrer Herbsttour beim Römerkastell in Waldmössingen. Foto: Schwarzwälder-Bote

Radsportler fahren von Schiltach bis Herrenzimmern / Abschluss

Schiltach. Für die Mountainbiker vom Skiclub Schiltach war die letzte große Ausfahrt zum Ende der Bikesaison ein einzigartiges Erlebnis. Denn neben dem gemeinschaftlichen Sport hatte die Tour sowohl landschaftlich als auch historisch viele interessante Aspekte zu bieten.

Die Route führte die Aktiven von Schiltach über den Brandsteig bei Rötenberg auf dem ehemaligen Römerweg nach Waldmössingen. Nach einer kurzen Einkehr beim Wildgehege und einer Besichtigung des rekonstruierten Römerkastells ging es weiter über Hochmössingen hinunter ins Neckartal nach Ai-staig, wo sich zwei Gruppen bildeten und sich die Wege trennten.

Die erste Gruppe erkundete die östlich des Neckars gelegene Berglandschaft, die zweite fuhr auf dem Neckartalradweg über Oberndorf und Epfendorf bis nach Talhausen. Dort ging es steil hinauf nach Herrenzimmern. Sie passierten die Kapelle und die Burg der Grafen von Zimmern und bestaunten die mächtigen und imposanten Zeugen vergangener Tage. Oben angekommen, führte der Weg über Waldmössingen, Winzeln und Aichhalden wieder hinunter ins Kinzigtal und zu einem gemütlichen Abschluss in der "Rosenlaube".

Insgesamt bewältigten die Biker etwa 1200 Höhenmeter bei 85 Kilometern, wobei bei der größeren Tour nochmals 200 Höhenmeter hinzukamen.

Hervorragend organisiert und geleitet wurde die Herbsttour der Biker von Bikewart Alois Schönweger und seinem Team, teilt der Verein mit.