Endgültige Lösung für Schiltach erst 2018 in Sicht / Anforderungen an Personal steigen

Schiltach. Um die Zukunft der Kirchenmusik in Schiltach kämpft derzeit die evangelische Kirchengemeinde.

Dieses und andere Themen behandelte der Kirchengemeinderat in der jüngsten Sitzung. Laut Pressemitteilung soll am 8. März der Abschlussgottesdienst zur Ökumenischen Bibelwoche um 9 Uhr in der katholischen Kirche Schenkenzell stattfinden, der Posaunenchor gestaltet die Feier mit. Die ökumenischen Bibelabende finden statt vom 2. bis 5. März. Das Thema: Galaterbrief. Am 6. März schließt sich der Weltgebetstag ab. Am 12. Juli gibt es um 10.30 Uhr wieder einen Gottesdienst im Grünen, diesmal im Kindergarten.

Die Beratung der Kirchengemeinde durch Prokiba hinsichtlich eines langfristigen Gebäudeplans beginnt jetzt. Ein neues Logo fürs Briefpapier und andere Veröffentlichungen wird gesucht. Dabei soll die Zugehörigkeit zu Kirchenbezirk und Landeskirche mit Lokalkolorit verbunden werden. Eine Gemeindebeiratssitzung findet am 16. Dezember um 20 Uhr im Rahmen von ›Update" statt. Folgende Themen werden behandelt: Neuer Briefbogen sowie Info zu Siegel und Logo, Kirchenmusik, Trauer- und Bestattungskultur; Info Terminübersicht 2015, Prokiba und Bauarbeiten, Konfipraktikum und Konfipaten sowie Verschiedenes.

Die Kantorei hat ihre Proben derzeit eingestellt. Um die Zukunft der Kirchenmusik in Schiltach werde auf den unterschiedlichsten Ebene gerungen. Eine abschließende Lösung werde es vor 2018 aber nicht geben, weil erst dann eine Stelle im "Oberen Tal" eingerichtet werden könne. Zu beachten sei für die Zukunft der Kirchenmusik, dass zur Kirchenmusikausbildung mittlerweile auch eine Ausbildung in Popmusik gehört, so dass in Zukunft von hauptamtlicher Seite prinzipiell alle kirchenmusikalischen Richtungen abgedeckt und unterstützt werden müssen.

Mit der IG Orgel sind sechs Konzerte fürs nächste Jahr abgesprochen, es soll keine Konzertballungen mehr geben. Die Veränderungen in der Trauerkultur sollen in gemeinsamer Veranstaltung von Kirchen, Bestatter, Hospizverein und Volkshochschule besprochen werden.