Zuschussfrage offen für alten Grabstein

Schenkenzell (lh). Wird der barocke Grabstein des alten Schenkenzeller Friedhofs frisch aufgearbeitet? Die Gemeinde zögert noch mit der Vergabe eines Zuschusses.

Bei der Erfassung von Kleindenkmälern auf der Gemarkung Schenkenzell durch den ehemaligen Hauptamtsleiter Willy Schoch ist der historische Grabstein wieder in den Fokus gerückt. Derzeit liegt das Stück bei einem Steinmetz. Laut Bürgermeister Thomas Schenk ist Schoch sowohl an die Kommune als auch an die Kirchengemeinde herangetreten, mit der Bitte, die Restauration zu bezuschussen. Schenk sagte, er wolle erst die Entscheidung der Kirche, die in Kürze berate, abwarten und dann reagieren. Die Kosten sollen bei rund 1700 Euro liegen.