Nach ersten Schrecksekunden ein glimpfliches Ende. Das Auto des unverletzten Fahrers wird aus dem Bach gehievt. Foto: Sum

Fahrer rettet sich selbst und bleibt unverletzt. Bergungsarbeiten im Kaltbrunner Vortal.

Schenkenzell - An einem offenbar neuralgischen Punkt hatten die Feuerwehren Schenkenzell und Kaltbrunn am Samstagnachmittag einen Einsatz: Ein Sportwagen lag kopfüber in der Reinzau.

Schauplatz des Unfalls war die Landesstraße 405 nach Reinerzau im Bereich des Kaltbrunner Ortseingangs im Vortal. Für die Feuerwehr gilt dies schon als übliche Unfallstelle, jedoch dieses Mal unter anderen Voraussetzungen: In Höhe des Wehres der Firma STW lag ein Personenwagen im Bach. Kurz vor 14 Uhr rückte die Schenkenzeller Feuerwehr deswegen mit 14 Einsatzkräften aus, zehn aus Kaltbrunn und vier aus Schenkenzell. Der Einsatz dauerte zwei Stunden, mit dabei waren das Staffellöschfahrzeug 10/16 aus Kaltbrunn und der Mannschaftstransporter aus Schenkenzell. Am Einsatzort waren außerdem eine Polizeistreife aus Schramberg sowie ein Abschleppunternehmen zur Bergung des Fahrzeugs. Einsatzleiter war der Stellvertretende Kommandant Jochen Sum.

Folgendes war geschehen: Ein Autofahrer aus Nordrhein-Westfalen kam in der Kurve am Ortseingang Vortal nach rechts von der Straße ab und stürzte dann nach der Wehranlage der Firma STW kopfüber in die Reinerzau. Zur Unfallursache und Schadenshöhe sind bislang noch keine genauen Angaben zu machen.

Der Fahrer konnte sich selbst aus dem untergegangen Fahrzeug retten. Er blieb unverletzt. Er war alleine unterwegs, hatte keine Mitfahrer. Der Fahrer wurde von Zeugen des Unfall erstversorgt. Die Feuerwehr wurde zur Beseitigung von eventuell auslaufenden Betriebsstoffen alarmiert. Es lief laut Feuerwehr aber nur eine sehr kleine Menge Benzin aus. Die Unfallstelle wurde in Absprache mit der Polizei abgesichert.

Nach Eintreffen des Kranwagens aus Schramberg-Sulgen wurde das Abschleppunternehmens bei der Bergung des Fahrzeuges unterstützt.