In der Halle feiern Gruppen und Zuschauer nach dem Umzug weiter. Foto: Herzog Foto: Schwarzwälder-Bote

Fasnet: Zünftiges Unterhaltungsprogramm mit Musikkapellen, Guggenmusiken und Showtänzen

Schenkenzell (lh). Nach dem Umzug in der Reinerzaustraße ging es nahtlos weiter mit der Straßen-, Hütten- und Hallenfasnet. Maskenträger und meist kostümierte Besucher nutzten die angenehmen Temperaturen und feierten im Pausenhof im Freien, vor den Buden und in der Halle weiter.

Fast aus jeder Ecke und aus jedem Hexenwagen waren laute Beats zu hören, es herrschte beinahe schon Dorffeststimmung. Der Musikverein Schenkenzell lud zu einem zünftigen Unterhaltungsprogramm mit Musikkapellen, Guggenmusiken und Showtänzen in die Halle, das erst mit einiger Verspätung gestartet werden konnte. Den Reigen eröffnete die Tanzgruppe "Little Army" des TSV Schenkenzell, die für ihren Auftritt mit viel Beifall belohnt wurden und gleich noch eine Zugabe drauflegen mussten. Der Musikverein Halbmeil verstand es prächtig, mit Hits wie "Der Paul und sein Gaul", "Sweet Caroline" und "Only you" das Publikum zu unterhalten und eine gute Stimmung zu verbreiten.

Danach gehörte der Showtanzgruppe "Dance Revolution" die Aufmerksamkeit. Sie überzeugten in Anmut und Grazie. Die einheimischen "Dorfbätscher" heizten musikalisch gewaltig ein, da hielt es dann niemand mehr auf den Sitzen. Ihrem Namen alle Ehre machte die Schiltach/Schenkenzeller Showtanzgruppe "Impression". Zur Musik von Michael Jackson rockten die sechs Mädels die Bühne und verbanden Show, Tanz und Choreografie gekonnt zu einer Einheit. Zugabe-Rufe ließen nach Ende der rund fünfminütigen Kür nicht auf sich warten. Eine weitere Kostprobe ihres Könnens gab die Gruppe gerne.

Dem Projektorchester Pascal Knödler mit "Sister Act" blieb es vorbehalten, einen krönenden Abschluss unter die Hallenfasnet zu setzen.