Wolfgang Leyh gibt am Samstag Konzert in Schenkenzell
Von Lothar Herzog
Schenkenzell. Ein Konzert in rustikalem Ambiente: Wolfgang Leyh tritt am Samstag, 13. Juni, im Pferdestall am Bühl gegenüber der evangelischen Kirche in Schenkenzell auf.
Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Der aus Schramberg stammende Gitarrist, Sänger und Texter wird eine Mischung aus englischen Folksongs und Blues, deutschen Liedern der Interpreten Hannes Wader, Singspiel und "Mundart-Liedli vom Värslischmid" Mani Matter präsentieren. Der Eintritt ist frei. Spenden werden erbeten, die für die Renovierung der Kirche St. Ulrich in Schenkenzell verwendet werden.
Die musikalischen Anfänge von Wolfgang Leyh 1968 waren englisch geprägt und beeinflusst von der anglo-amerikanischen Folkbewegung. Seit 1970 ist er Mitglied des Freiburger "Folk & Blues Clubs". Die Entscheidung, auch deutsche Volkslieder zu texten und zu singen, fiel nach einem Englandaufenthalt von November 1973 bis Februar 1974. "Manchmal ist es notwendig, irgendwo anders hinzugehen, um zu seinen eigenen Wurzeln zu kommen", lautet sein Fazit. Es folgte die Gründung der Musikgruppe "Singspiel" mit Jörg Suckow, Wolfang Klumb und Wolfgang Leyh, mit der es zwei Plattenaufnahmen gibt. Anspruchsvolle Gitarrenarbeit wie die Fingerpicking-Technik auf seiner akustischen Westerngitarre steht immer im Vordergrund bei den Arrangements. Mit Witz und viel Hintersinn gespickt sind die "Liedli" des Schweizers Mani Matter, die zudem Wortspielereien enthalten.
Aufgrund der sehr begrenzten Parkmöglichkeiten am Pferdestall werden Besucher gebeten, die öffentlichen Parkplätze in der Ortsmitte zu benutzen. Von dort aus sind es fünf Gehminuten.
