Prüfung bestanden: 18 Frauen und ein Mann sind jetzt ausgebildete Kinesiologen. Foto: Schmidtke Foto: Schwarzwälder-Bote

Ausbildung im "Meridianum-Institut und Schule für Kinesiologie" in Schenkenzell bestanden

Von Karin Schmidtke

Schenkenzell. Im Juni hat wieder eine Ausbildungsgruppe im "Meridianum-Institut und Schule für Kinesiologie" in Schenkenzell die zweijährige berufsbegleitende Ausbildung zum Kinesiologen erfolgreich abgeschlossen. Alle 19 Prüflinge bestanden mit Bravour.

In der viertägigen Abschlussprüfung zeigte jeder Prüfling eine Beratungssitzung sowie eine Präsentation. Zudem gab es einen mündlichen wie schriftlichen Teil. Die Kursteilnehmer kamen in den vergangenen beiden Jahren aus ganz Deutschland nach Schenkenzell angereist. Dieses Jahr waren sogar Absolventen aus dem Elsass und Belgien darunter.

Dieses Mal waren 18 Frauen und ein Mann in der Prüfungsgruppe vertreten. Nach dem Abschluss treten alle Teilnehmer in den Berufsverband Deutsche Gesellschaft für Angewandte Kinesiologie ein. Eva Maria Willners Institut bildet seit 1997 Kinesiologen aus. Die Einsatzgebiete der Kinesiologie sind vielfältig. Sie unterstützt Privatpersonen jeglichen Alters, Familien, Teams oder Firmen effektiv beim Lösen von Festgefahrenem und Erreichen ihrer Ziele. Die Kinesiologie ist die Lehre der Körperenergie. Sie basiert auf dem jahrtausendealten Wissen der traditionellen chinesischen Medizin. Kinesiologie befasst sich mit dem Energiefluss im Körper, mit Stressabbau und dem Aufbau von Lebensenergie. Balancen und Übungen bauen Stress ab, aktivieren den Energiefluss und ermöglichen, dass Menschen ihr Potenzial besser nutzen können. Die Leiterin des Instituts, Eva-Maria Willner, berichtet: "Der Bedarf an Stressabbau wird immer größer. Burn-out, Bore-out, Resilienz ist ein großes Thema in unserer Gesellschaft."

Manchen der Kursteilnehmer liegt es mehr, mit Kindern zu arbeiten, damit diese lieber und leichter zur Schule gehen. Andere begleiten Erwachsene in deren Veränderungsprozessen und den täglichen Herausforderungen.

Die Ausbildung ist berufsbegleitend und erstreckt sich über zwei Jahre mit 16 Kursen a vier Tagen – meist von Donnerstag bis Sonntag und endet mit einer Prüfungswoche.