Die Schenkenhexen hatten sich für ihren Ausflug Kleinaspach und den Stuttgarter Raum ausgesucht. Foto: Harter Foto: Schwarzwälder-Bote

Ausflug: Besuch beim Bahnprojekt Stuttgart 21 / Führung im Saumuseum /Zwei Tage lang auf Tour

Ein zweitägiger Ausflug führte die Schenkenhexen in diesem Jahr in den Stutgarter Raum nach Kleinaspach. Bernd Harter, Patrick Fürst und Marc Rombach hatten die Fahrt organisiert.

Schenkenzell. Los ging es pünktlich um 8 Uhr. Erste Pause war an der Autobahnraststätte Neckarburg mit Blick auf den Aufzugtestturm. Dort gab es Kaffee und Zopf, oder Sekt und Bier. Weiter ging die Fahrt in die Landeshauptstadt Stuttgart. Am Bahnhof wurden die Schenkenhexen von Mitgliedern der Projektgruppe Stuttgart 21 zu einer Führung über das Bahnprojekt erwartet. Neben vielen Zahlen wurden die Sichtweisen der Befürworter und Gegner vorgestellt. Die Hexen waren sich einig, dass dies ein Mammutprojekt wird.

Den Nachmittag hatten die Schenkenzeller zur freien Verfügung und so konnte jeder bei herrlichem Sonnenschein die Zeit individuell nutzen, sei es beim Shoppen oder einfach in einem Straßenkaffee.

Anschließend fuhr der Bus nach Backnang zum Hotel, um sich hübsch und frisch machen zu machen. Und so war manche Hexe im schicken Hemd nicht mehr wiederzuerkennen. Gemeinsam ging es in den "Sonnenhof", ins Hotel von Andrea Berg zum Abendessen. Gegen später ging es dann runter in den riesigen Partykeller des "Sonnenhof".

Wer denkt dort läuft nur Schlager der irrte gewaltig. AC/DC, Böhse Onkelz liefen genauso wie Andrea Berg. Was für viele beeindruckend war, war das Freestyle-Tanzen. Noch beeindruckender war wie manch eine Hexe das voll drauf hatte. Bei der Rückfahrt zum Hotel sahen alle glücklich aus und schwärmten von diesem Abend.

Nach kurzer Nacht und sehr gutem Frühstück ging es am Sonntag in das Saumuseum in Bad Cannstatt.

Dort hatte die Gruppe eine einstündige Führung rund ums Schwein gebucht: 48 000 Exemplare standen parat in jeglicher erdenklichen Größe, Form und Ausführung. Im dazugehörigen Schlachthaus wurde dann Mittag gegessen. Auf der Speisekarte stand natürlich Schwein.

Im Anschluss ging es weiter zum Fernsehturm. Bei genialem Wetter war es herrlich den Stuttgarter Kessel von oben herab anzusehen.

Da noch etwas Zeit war, wurde kurzerhand besprochen, dass noch Station in Sindelfingen in der Motorworld zu machen. Um dort etwas zu kaufen fehlte den Hexen das nötige Kleingeld – Aber was wären Menschen ohne Wünsche: 205 000 Euro für ein SL Cabrio, 750 000 Euro für ein Mclaren – Das wäre schon etwas, waren sich die Schenkenzeller einig.

Den Ausflug ausklingen ließen die Hexen anschließend noch in Leidringen im Gasthof Sonne.