Gemeinde Schenkenzell erhält 100-prozentigen Zuschuss für Untersuchungen

Von Lothar Herzog

Schenkenzell. Die Gemeinde Schenkenzell erhält für die erforderliche und umfangreiche Untersuchung von Altlasten im Gewerbegebiet "Allmend", die für den 25. September vorgesehen ist, einen Zuschuss in Höhe von 100 Prozent. Dies teilte Bürgermeister Thomas Schenk in der Sitzung des Gemeinderats mit.

Die weiteren potenziellen Altlastenstandorte Sportplatz Kaltbrunn und früheres Sägewerksgelände auf der "Spannstatt" seien bereits untersucht worden. Verdachtsfälle habe es nur beim Sportplatz in geringem Ausmaß gegeben. Es handle sich dabei um Asphaltbrocken. Wenn für das vorgesehene Umkleide- und Sanitärgebäude die Fundamente ausgegraben werden, müsse dieses Material wieder verfüllt werden, erklärte der Bürgermeister. Während die Untersuchungen beim Sportplatz und der Spannstatt lediglich 3200 Euro kosteten, müssen im Bereich "Allmend" mit Kosten von 6600 Euro gerechnet werden. Ohne diese Untersuchungen könnten die Bebauungspläne nicht geändert und kein Planverfahren eröffnet werden, verriet Schenk.