Bei der Wasserversorgung im Grubersgrund stehen Änderungen im Rohrbereich an

Schenkenzell (lh). Bei der Entsäuerungsanlage Grubersgrund wird, nachdem der Rohbau so gut wie abgeschlossen ist, ab dem 22. September die Technik für die Ultrafiltrationsanlage eingebaut. Hierzu müssen Rohre ins Untergeschoss verlegt werden, wofür Bohrungen erforderlich sind.

Bürgermeister Thomas Schenk sagte in der Sitzung des Gemeinderats, er rechne mit einer Bauzeit von circa sechs Wochen und mit der Inbetriebnahme der Anlage ab Mitte Dezember. Während der Installationsarbeiten müsse dann für eine Zeit von etwa acht Wochen Frischwasser von der Wasserversorgung Kleine Kinzig (WKK) bezogen werden. Der Einbau der Ultrafiltrationsanlage, die die Trinkwasserverordnung des Landes zwingend vorschreibt, kostet rund 350 000 Euro. Nach Abzug eines Zuschusses in Höhe von 140 000 Euro verbleibt ein Eigenanteil der Kommune von 210 000 Euro.