Weltmeister Sami Khedira (links) bei seinem Besuch in Leipzig. Foto: dpa

Ex-VfB-Profi Sami Khedira hat am Freitagabend Leipzig besucht, um seinem für RB Leipzig spielenden jüngeren Bruder Rani bei der Partie gegen Aue zuzuschauen. Währenddessen verlor sein derzeitiger Club Real Madrid das spanische Supercup-Finale gegen Atlético. Wo Sami künftig spielt, ist noch offen.

Ex-VfB-Profi Sami Khedira hat am Freitagabend Leipzig besucht, um seinem für RB Leipzig spielenden jüngeren Bruder Rani bei der Partie gegen Aue zuzuschauen. Währenddessen verlor sein derzeitiger Club Real Madrid das spanische Supercup-Finale gegen Atlético. Wo Sami künftig spielt, ist noch vollkommen offen.

Leipzig - Fußball-Weltmeister Sami Khedira hat bei einer Stippvisite in Leipzig seine fußballerische Zukunft offen gelassen.

"Bis zum 31. August ist alles möglich", sagte der Profi von Real Madrid der "Bild"-Zeitung. Khedira fügte hinzu: "Bei Real bin ich ja gerade ein bisschen außen vor."

Während Khediras Club Real Madrid am Freitagabend das spanische Supercup-Finale gegen den Stadtrivalen Atlético verlor, schaute der Weltmeister zusammen mit den Eltern seinem für Leipzig spielenden jüngeren Bruder Rani Khedira zu. "Tolles Stadion, super Stimmung", sagte Sami Khedira der "Leipziger Volkszeitung" und lobte: "Rani macht das gut." Das RB-Team gewann sein Zweitliga-Heimspiel gegen Erzgebirge Aue mit 1:0.

"Meine Eltern sind schon eine Weile da. Dass mein Bruder auch im Stadion ist, war für mich eine Überraschung", sagte Rani Khedira. Auf die Frage, ob er sich vorstellen könne, mit Sami gemeinsam in Leipzig zu spielen, sagte der 20-Jährige: "Ein Traum wäre es schon. Aber ob der realistisch ist?" In der "LVZ" erklärte Red-Bull-Sportdirektor Ralf Rangnick nahezu ernst: "Jetzt kann ich es ja sagen: wir holen Sami."